Bewertung:

Dieses Buch bietet eine fesselnde und informative Erkundung der frühen Hacking-Kultur in Australien und England, mit den Geschichten verschiedener Hacker und ihren Beweggründen. Auch wenn einige Inhalte veraltet erscheinen mögen, sind sie für alle, die sich für Computergeschichte und Cybersicherheit interessieren, weiterhin relevant und aufschlussreich.
Vorteile:Gut recherchiert und fesselnd erzählt, mit detaillierten Erklärungen, die für unterschiedliche Niveaus technischer Kenntnisse geeignet sind, fängt es die Atmosphäre des frühen Hackens ein, ist spannend erzählt und spricht sowohl Computerenthusiasten als auch allgemeine Leser an und enthält einen historischen Kontext, der für aktuelle Themen relevant ist.
Nachteile:Einige Teile könnten nach heutigen Maßstäben als veraltet gelten, sich wiederholende Umrisse von Hackergeschichten und ein stärkerer technischer Schwerpunkt, der nicht alle Leser ansprechen dürfte.
(basierend auf 18 Leserbewertungen)
Underground: Tales of Hacking, Madness and Obsession on the Electronic Frontier
Suelette Dreyfus und ihr Co-Autor, der WikiLeaks-Gründer Julian Assange, erzählen die außergewöhnliche, wahre Geschichte des Computer-Untergrunds und des bizarren Lebens und der Verbrechen eines internationalen Elite-Hackerrings, der es mit dem Establishment aufnahm. Über drei Kontinente hinweg und ein Jahrzehnt lang haben sie einige der größten und mächtigsten Organisationen der Welt, darunter die NASA und das US-Militär, infiltriert und ins Chaos gestürzt.
Brillant und besessen, wurden viele von ihnen süchtig nach Hacking und Phreaking. Einige verfielen den Drogen und dem Wahnsinn, andere landeten im Gefängnis.
Underground ist so fesselnd wie ein guter Kriminalroman und sorgfältig recherchiert und begleitet die Hacker bei ihren Verbrechen, ihrem Verrat, der Jagd, den Razzien und Ermittlungen. Es ist eine fesselnde Geschichte aus dem digitalen Untergrund.