Bewertung:

Das Buch erzählt die ergreifende Geschichte von Maya, einem Mädchen in der fünften Klasse, das mit der Obdachlosigkeit ihrer Familie und dem Krankenhausaufenthalt ihres Vaters zu kämpfen hat. Es zeigt ihre Kämpfe, ihre Hoffnung und die Unterstützung, die sie von Freunden und Lehrern erhält, während es auch wichtige Themen wie Ernährungsunsicherheit und Mobbing anspricht.
Vorteile:Das Buch bietet eine berührende Erzählung über Obdachlosigkeit aus der Perspektive eines Kindes und zeigt starke Themen wie Hoffnung, Familie und Freundschaft. Viele Rezensenten schätzten die realistische Darstellung von Mayas Herausforderungen und ihrem Durchhaltevermögen. Die Geschichte wird auch als wertvolles Hilfsmittel für Diskussionen über schwierige Themen angesehen, was sie für Leser der Mittelstufe geeignet macht. Die Verwendung des Tagebuchstils und die Verweise auf die klassische Literatur verleihen der Geschichte eine besondere Note.
Nachteile:Kritiker wiesen darauf hin, dass der Schreibstil vereinfacht und übermäßig erklärend ist, was den Gesamtfluss und das Engagement, insbesondere für ältere Leser, beeinträchtigen kann. In einigen Rezensionen wurde erwähnt, dass die Einbeziehung verschiedener zeitgenössischer Themen manchmal aufgesetzt wirkte und von der Authentizität von Mayas Stimme ablenkte. Außerdem wurde das Tempo des Buches bemängelt, da es kurz ist und einige Leser das Gefühl hatten, dass nicht genug Zeit bleibt, um sich in die Geschichte zu vertiefen, bevor sie endet.
(basierend auf 8 Leserbewertungen)
Shelter
Perfekt für Fans von One for the Murphys und Paper Things: Dieses herzzerreißende Debüt für die Mittelstufe betrachtet Obdachlosigkeit aus der Perspektive eines Mädchens und erforscht tiefe Wahrheiten über die durchschlagenden Auswirkungen von Empathie.
Die fünfte Klasse kann für jeden schwierig sein. Es gibt Cliquen und gemeine Kinder, Hausaufgaben und überraschende Mathe-Tests. Aber nachdem ihre Familie von einer Tragödie heimgesucht wurde, hat die fast elfjährige Maya ein schmerzhaftes Geheimnis, das viele Tage fast unmöglich erscheinen lässt.
Und der heutige Tag könnte Mayas bisher schwierigster sein. Ihre Familie ist in Aufruhr, sie muss alleine durch die Stadt reisen, ein Tyrann hat es auf sie abgesehen, und Maya muss sich dem größten Regensturm dieses Winters ohne Mantel oder Regenschirm stellen.
Doch selbst an den regnerischsten Tagen gibt es Hoffnung, dass die Sonne bald wieder scheint.
Kraftvoll und mitfühlend erzählt „Shelter“ eine bewegende Geschichte über Familie, Freundschaft und die Bedeutung von Heimat, wenn man kein eigenes Haus hat.