Bewertung:

Das Buch „Air Crash Investigations: Geister? The Crash of Eastern Air Lines Flight 401“ wird dafür kritisiert, dass es sich größtenteils um einen Nachdruck eines offiziellen NTSB-Berichts handelt, der online verfügbar ist. Die Rezensenten heben hervor, dass es an aussagekräftigem redaktionellem Inhalt mangelt und zahlreiche Tippfehler enthält. Darüber hinaus konzentriert sich das Buch mehr auf den zeitlichen Ablauf der Untersuchung als auf die Geistergeschichten im Zusammenhang mit dem Absturz, was einige Leser enttäuschte.
Vorteile:Das Buch macht auf wichtige Luftfahrtunfälle aufmerksam und kann als Einführung für diejenigen dienen, die mit den NTSB-Berichten nicht vertraut sind. Einige Leser schätzen die Thematik der Absturzuntersuchungen und der Geistergeschichten in der Luftfahrt.
Nachteile:Das Buch ist im Wesentlichen ein Nachdruck des NTSB-Berichts, enthält viele typografische Fehler und lässt wesentliche Änderungen oder Kommentare vermissen. Die Leser erwarten einen spannenderen Inhalt über die Geistersichtungen im Zusammenhang mit dem Absturz, finden aber, dass das Buch hauptsächlich ein trockener Untersuchungsbericht ist.
(basierend auf 2 Leserbewertungen)
AIR CRASH INVESTIGATIONS GHOSTS? The Crash of Eastern Air Lines Flight 401
Am 29. Dezember 1972 stürzte eine Lockheed L-1011 der Eastern Air Lines als Flug 401 auf dem Weg vom John F.
Kennedy International Airport, New York, zum Miami International Airport, Miami, Florida, um 23.42 Uhr östlicher Standardzeit in den Everglades ab, etwa 18 Meilen westnordwestlich des Miami International Airport. Das Flugzeug wurde zerstört. An Bord des Flugzeugs befanden sich 163 Passagiere und 13 Besatzungsmitglieder.
99 Menschen kamen bei dem Absturz ums Leben. Der Flug wurde aufgrund von Problemen mit dem Bugfahrwerk umgeleitet.
Das Flugzeug stieg auf 2.000 Fuß, während die Besatzung versuchte, das Problem zu beheben. Die überlebenden Passagiere und Besatzungsmitglieder gaben an, dass der Flug Routine war und vor dem Aufprall auf den Boden normal verlief.
Das National Transportation Safety Board stellt fest, dass die wahrscheinliche Ursache dieses Unfalls darin bestand, dass die Beschäftigung mit einer Fehlfunktion des Systems zur Anzeige der Position des Bugfahrwerks die Aufmerksamkeit der Besatzung von den Instrumenten ablenkte und dazu führte, dass der Sinkflug unbemerkt blieb.