Bewertung:

Das Buch stellt eine detaillierte Untersuchung des Falls Stephen Avery dar und widerspricht der Darstellung in der Netflix-Dokumentation „Making a Murderer“. Die Autorin, eine Staatsanwältin, bemüht sich um eine ausgewogene Sichtweise, indem sie Beweise und Argumente aufführt, die Averys Schuld belegen, und gleichzeitig den Ansatz der Dokumentation zur Darstellung dieses kontroversen Falls kritisiert.
Vorteile:Das Buch ist gut recherchiert und liefert oft neue Details über den Fall, die in der Dokumentation ausgelassen wurden. Es zeigt effektiv die Ungereimtheiten in der Erzählung des Dokumentarfilms auf und präsentiert ein starkes Argument für Averys Schuld, wobei der Autor sein Insiderwissen über das Rechtssystem nutzt. Viele Leser schätzen die Klarheit, mit der die Rechtsgrundsätze erklärt werden, was das Buch zugänglich macht. Die Erzählung ist fesselnd, und der Autor zeigt sein Engagement für die Suche nach der Wahrheit.
Nachteile:Einige Leser sind der Meinung, dass das Buch langsam anfängt und nicht das Engagement seines Vorgängers aufweist. Zu den Kritikpunkten gehören die vermeintliche Voreingenommenheit des Autors, der die Strafverfolgungsbehörden übermäßig unterstützt, und die Auslassung von wichtigen Beweisen, die die Verteidigung unterstützen könnten. Es wird erwähnt, dass der Autor frühere Kritiken abwehrt und ein Gefühl der Frustration über den Einfluss des Internets auf die öffentliche Meinung zeigt. Darüber hinaus wurde der Schreibstil als uneinheitlich beschrieben, was zu einem unzusammenhängenden Fluss der Argumente führte.
(basierend auf 296 Leserbewertungen)
Indefensible: The Missing Truth about Steven Avery, Teresa Halbach, and Making a Murderer
Schockierende Fakten, die in der Netflix-Hitserie Making a Murderer fehlen.
1985 ging Steven Avery für den brutalen sexuellen Übergriff auf eine Joggerin am Ufer des Michigansees ins Gefängnis. Achtzehn Jahre später bewies ein DNA-Beweis seine Unschuld. Doch 2005 wurde Avery erneut verhaftet - diesmal wegen des Mordes an Teresa Halbach, einer jungen freiberuflichen Fotografin.
(Ein Beweis dafür, dass Steven Avery zu Recht wegen Mordes verurteilt wurde.
Staatsanwalt Michael Griesbach spielte eine zentrale Rolle bei der Aufhebung von Averys erster Verurteilung. Aber er glaubt, dass Avery des Mordes an Teresa Halbach schuldig ist. Er glaubt auch, dass die Produzenten von Making a Murderer die Wahrheit über den brisanten Fall verschleiert haben. Mit akribischer Sorgfalt prüft Griesbach die Beweise, um endlich alles richtig zu stellen.
"In schonungsloser, nüchterner Prosa bestätigt Griesbach Averys Schuld. Lesen Sie dieses Buch, um den klaren, prägnanten, unanfechtbaren Beweis zu erhalten, dass Steven Avery ein Monster ist." --M. William Phelps.
"Eine fesselnde, kraftvolle Darstellung der Geschichte, die ganz Amerika zum Reden brachte. Äußerst empfehlenswert." --Gregg Olsen.
"Ein Meisterwerk der Wahrheitssuche; eine fesselnde Neuuntersuchung der Fakten; ein unverzichtbarer juristischer Thriller aus dem wirklichen Leben." --Robert K. Tanenbaum.
Mit 16 Seiten mit dramatischen Fotos