Bewertung:
Das Buch „Essential Labor: Mothering as Social Change“ von Angela Garbes hat von den Lesern gemischte Kritiken erhalten. Viele loben die Einblicke in Mutterschaft, Betreuungsarbeit und soziale Gerechtigkeit, während andere den Ansatz und den Inhalt kritisieren. Es wird als eine zum Nachdenken anregende Lektüre hervorgehoben, die Elternschaft neu definiert und ihren Wert in der Gesellschaft anerkennt, obwohl einige finden, dass es an Tiefe mangelt und sich zu sehr auf persönliche Anekdoten konzentriert.
Vorteile:Die Leserinnen und Leser schätzen die aufschlussreiche und zum Nachdenken anregende Erforschung der Mutterschaft, die Anerkennung der Bedeutung der Betreuungsarbeit und die neue Perspektive auf die Elternschaft. Viele empfinden Garbes' Texte als bestätigend und bestärkend, und das Buch wird als unverzichtbare Lektüre für alle angesehen, die in der Pflege tätig sind oder eine Elternschaft in Betracht ziehen. Die Diskussionen über Ethnie, Klasse und soziale Strukturen sprechen ein breites Publikum an und machen das Buch zu einer empfehlenswerten Lektüre für Männer und Frauen.
Nachteile:Kritiker äußern sich unzufrieden über die Konzentration des Buches auf persönliche Erfahrungen, beschreiben es als wenig tiefgründig und bezeichnen es als „ekelhaften Feminismus“. Einige Rezensenten sind der Meinung, dass das Buch nicht effektiv über sozialen Wandel oder Gerechtigkeit diskutiert, und andere halten es für die Propagierung irreführender Ideen. Es gibt Bedenken über die vermeintliche Entmachtung von Frauen und das Argument, der Inhalt sei eher anekdotisch als aktivistisch.
(basierend auf 13 Leserbewertungen)
Essential Labor: Mothering as Social Change
Von der gefeierten Autorin von Like a Mother kommt eine Untersuchung über den aktuellen Stand der Pflege in Amerika und eine Erkundung der Mutterschaft als Mittel zum sozialen Wandel.
Die Covid-19-Pandemie erinnerte uns an eine übersehene Wahrheit: Die Mutterschaft gehört zu den einzigen wesentlichen Aufgaben des Menschen. Als Reaktion auf die zunehmende Belastung von Müttern und Pflegern - und das Fehlen eines sozialen Sicherheitsnetzes zu ihrer Unterstützung - verfasste Garbes einen Artikel für das New York Magazine mit dem Titel "The Numbers Don't Tell the Whole Story", der sich schnell verbreitete.
Seitdem hat sich Garbes mit einer wichtigen Frage befasst: Wie können wir unter den derzeitigen Umständen, die uns erschöpft und ausgelaugt zurücklassen, mehr vom amerikanischen Familienleben verlangen? Sie glaubt, dass die Antwort darin besteht, den Wert der Mutterschaft und ihr radikales Potenzial noch stärker zu betonen.
In Essential Labor baut Garbes auf den Ideen auf, die sie in ihrem viralen Essay vorgestellt hat, und untersucht unsere Annahmen über Fürsorge, Verdienen und Gerechtigkeit. Care and Leading ist ein tiefes Eintauchen in das, was Mutterschaft in Amerika ist und sein kann, inmitten all der Ängste und Möglichkeiten des Augenblicks. Ausgehend von der Reise ihrer Familie als philippinische Pflegekräfte stellt sie die Mutterschaft in einen globalen Kontext der Pflege - den unsichtbaren Wirtschaftsmotor, der historisch abgewertet und von farbigen Frauen gefordert wurde.
Garbes behauptet, dass die Arbeit der Kindererziehung uns die Möglichkeit bietet, eine gerechtere Gesellschaft zu schaffen. In Essential Labor stellt Garbes die alltäglichen Aufgaben, die sich mühsam anfühlen, als Gelegenheiten dar, Kindern fortschrittliche und integrative Wege der Wertschätzung ihrer selbst und anderer zu vermitteln. Sozialer Wandel beginnt in unseren Häusern. So wie Like a Mother einen neuen Kontext für das Verständnis der Schwangerschaft geschaffen hat, wird Essential Labor den Leserinnen und Lesern eine nachdenklich stimmende, hoffnungsvolle und dringende Betrachtung der Arbeit der Mutterschaft bieten.
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Letzte Änderung: 2024.11.13 22:11 (GMT)