Bewertung:

Das Buch bietet eine umfassende und aufschlussreiche Untersuchung des Bürgerkriegs in Guatemala und der Erfahrungen der indigenen Bevölkerung, gestützt auf ausführliche Interviews und das Wissen des Autors aus erster Hand. Es bietet einen historischen Kontext und geht gleichzeitig auf die Ungerechtigkeiten ein, mit denen die Maya-Bevölkerung konfrontiert ist, was es zu einer unverzichtbaren Lektüre für alle macht, die sich für die Region interessieren.
Vorteile:⬤ Umfassende Darstellung der sozialen und politischen Probleme der indigenen Bevölkerung in Guatemala.
⬤ Reich an Berichten und Interviews aus erster Hand, die eine persönliche Perspektive vermitteln.
⬤ Gut geschrieben und fesselnd, so dass es für den Leser zugänglich ist.
⬤ Bietet eine ausgewogene Sicht auf den Bürgerkrieg und weist die Schuld zu, wo sie zu suchen ist.
⬤ Fängt die tragische Geschichte und die anhaltenden Kämpfe des Maya-Volkes gut ein.
⬤ Einige Leser finden die Beschreibungen der Gewalt schwer zu ertragen.
⬤ Die eindeutigen Sympathien des Autors für die Rechte der Ureinwohner und für Umweltfragen könnten die Perspektive verzerren.
⬤ Die Tiefe der Details könnte für diejenigen, die mit dem Thema nicht vertraut sind, überwältigend sein.
(basierend auf 6 Leserbewertungen)
Unfinished Conquest: The Guatemalan Tragedy
Unfinished Conquest (Die unvollendete Eroberung) umspannt die Jahre des Bürgerkriegs in Guatemala und porträtiert ein umkämpftes Land, das sich dem dritten Zyklus einer Eroberung gegenübersieht, die mit der Ankunft der Eroberer im sechzehnten Jahrhundert begann.
Jahrhundert begannen. Persönliche Erzählungen verweben sich mit Reportagen und mündlichen Zeugnissen, und wir begegnen den Opfern, Kämpfern und Schurken einer Gesellschaft, die von Gewalt und Ungerechtigkeit zerrissen ist.