Bewertung:

Das Buch ist ein Hilfsmittel für Adoptiveltern und ihre Unterstützungsnetzwerke, das sich mit den Herausforderungen im Zusammenhang mit Bindungsfragen befasst. Viele Rezensenten loben die Ermutigung und die praktischen Ratschläge, während andere kritisieren, dass es an traumainformierten Perspektiven mangelt und potenziell schädliche Ratschläge bietet.
Vorteile:** Ermutigt Adoptiveltern und bietet Bestätigung. ** Bietet praktische Anleitungen für Familie und Freunde, um die Bedürfnisse von Adoptivkindern zu verstehen. ** Aus einer christlichen Perspektive geschrieben, was einige Rezensenten schätzten. ** Kurz und leicht zu lesen. ** Enthält ehrliche Einblicke in die Erziehung von Kindern mit Bindungsproblemen. ** Viele fanden es eine wertvolle Ressource für den Aufbau besserer Unterstützungssysteme.
Nachteile:** Fehlt eine traumainformierte Perspektive, die möglicherweise schädliche Ratschläge bietet. ** Einige empfinden das Buch als herablassend und nicht von einem qualifizierten Experten verfasst. ** Versuche, Verhaltensprobleme zu erklären, können die zugrunde liegenden emotionalen Bedürfnisse übersehen. ** Kritiken deuten darauf hin, dass es sich hauptsächlich mit schwereren Fällen von Bindungsproblemen befasst, was möglicherweise nicht bei allen Adoptivfamilien Anklang findet. ** Einige Rezensenten fanden, dass das Buch nicht vollständig mit ihren Erziehungsmethoden und -erfahrungen übereinstimmt.
(basierend auf 19 Leserbewertungen)
Upside Down: Understanding and Supporting Attachment in Adoptive Families
Adoptivfamilien, die mit Bindungsproblemen zu kämpfen haben, fühlen sich oft allein. Das muss aber nicht so sein.
Die Menschen in ihrem Umfeld wollen helfen, wissen aber in der Regel nicht, wie sie helfen können, wenn es um Bindungsprobleme geht.
Eine kleine Perspektive kann all das ändern.
Upside Down erzählt Geschichten von Dutzenden von Familien, die das Spektrum der Bindungsprobleme durchlaufen haben, von allgemeinen Bindungsproblemen bis hin zur reaktiven Bindungsstörung. Es wird aufgezeigt, wie Adoptivfamilien diese oft unsichtbaren besonderen Bedürfnisse ihrem Umfeld erklären können, und es wird auch gezeigt, wie diese Gemeinschaften Unterstützung leisten können, ohne einem verletzten Kind noch mehr Schaden zuzufügen und die Familien, die so hart an seiner Heilung arbeiten, noch weiter zu isolieren.
Die Themen umfassen:
- die Realität hinter den rosaroten Filmen.
- das Warum hinter den seltsamen Grenzen.
- das Wirrwarr der Gemeinschaft.
- was Adoptivfamilien wirklich wollen... außer Kaffee.
- Musterbriefe für Betreuer.
- Links und weitere Ressourcen.
Die Botschaft von Upside Down ist eine doppelte: Adoptivfamilien sind nicht allein, und die Gemeinschaften um sie herum können dafür sorgen, dass sie sich nie wieder so fühlen.