Bewertung:

Das Buch „How Racism Created the Ghettos“ (Wie der Rassismus die Ghettos schuf) von David Hilfiker bietet eine aussagekräftige und informative Perspektive auf die Ursprünge der Ghettos in Amerika und untersucht den tief verwurzelten Rassismus und die sozioökonomischen Probleme, die zur aktuellen Armut in den Innenstädten beigetragen haben. Rezensenten lobten das Buch für seine prägnante und doch gründliche Analyse, die es zu einer wertvollen Quelle für das Verständnis städtischer Probleme und die Aufklärung anderer macht.
Vorteile:Gut recherchiert und aufschlussreich, prägnant und leicht zu lesen, aussagekräftige Darstellung komplexer Themen, ideal für Bildungszwecke, bietet aufschlussreiche Statistiken und historischen Kontext.
Nachteile:Einige Rezensenten waren der Meinung, dass die Meinungen des Autors voreingenommen sind, insbesondere in Bezug auf die Schuld der Regierung, und einige wenige äußerten Verwirrung oder waren mit der verwendeten Terminologie nicht einverstanden.
(basierend auf 8 Leserbewertungen)
Urban Injustice: How Ghettos Happen
David Hilfiker hat sein Leben, sowohl als Schriftsteller als auch als Arzt, den Menschen in Not gewidmet und über die Armen in den Städten geschrieben, mit denen er in den letzten zwei Jahrzehnten seine ganze Zeit verbracht hat. In Urban Injustice erklärt er in einer schönen und einfachen Sprache, wie der Mythos, dass die Armen in den Städten kostbare staatliche Mittel abschöpfen, durch die Fakten widerlegt wird und wie die meisten Programme zwar einem Teil der Menschen zu einem bestimmten Zeitpunkt helfen, aber fast nie ausreichend organisiert sind, um den Menschen zu ermöglichen, dem Kreislauf der städtischen Armut zu entkommen.
Hilfiker ist in der Lage, eine überraschende Geschichte der Armutsprogramme seit dem New Deal zu präsentieren, und zeigt, dass viele der größten Programme bei der Erreichung der für sie gesetzten Ziele äußerst erfolgreich waren. Dennoch zeigt Hilfiker, dass die meisten der besten und größten Programme "Sozialversicherungsprogramme" wie Medicare und Social Security waren, die in erster Linie der Mittelschicht und nicht den Armen halfen. Öffentliche Hilfsprogramme", die sich speziell an die Armen richteten, waren dagegen oft äußerst effektiv, wurden aber mit weit weniger ehrgeizigen Zielen eingeführt.
In einem Buch, das kurz und bündig ist und ganz ohne akademische Geschwätzigkeit oder Überheblichkeit auskommt, bahnt sich Hilfiker einen klaren Weg durch die komplexe Geschichte der gesellschaftlichen Armut, die offensichtlichen Schwächen und überraschenden Stärken der bisherigen gesellschaftlichen Antworten auf die Armut und bietet eine Analyse von Hilfsmodellen aus der ganzen Welt, die uns vielleicht dabei helfen könnten, eine bessere Welt für unsere Kinder zu schaffen, wenn wir uns dazu entschließen, das zu tun, was wir tun müssen.