
Shaping Urban Futures in Mongolia: Ulaanbaatar, Dynamic Ownership and Economic Flux
Shaping Urban Futures in Mongolia erörtert die gelebte Erfahrung von Stadtentwicklung, Sanierung und Wandel in Ulaanbaatar.
Die rasante Verstädterung in vielen Teilen der Welt wird häufig durch verstärkte Kapitalinvestitionen und die daraus resultierenden Baumaßnahmen begünstigt, die bei den Bewohnern der Städte andere, weniger sichtbare Auswirkungen haben, wie z. B.
unterschiedliche wirtschaftliche, politische und ethische Praktiken. Das Bauen wird zu einer Lösung für die Bereitstellung von Wohnraum, aber gleichzeitig auch zu einem Problem, wenn wirtschaftliche Prozesse nicht so funktionieren, wie sie sollten, oder wenn Menschen ihres Landes beraubt werden, um Platz für weitere städtische Veränderungen zu schaffen. Rebekah Plueckhahn untersucht den inhärenten Widerspruch zwischen Lösung und Problemerzeugung, wie er von den Bewohnern Ulaanbaatars während einer turbulenten Periode in der Wirtschaftsgeschichte der Mongolei erlebt wird.
Sie untersucht die Art und Weise, wie die Bewohner versuchen, sich Formen von Immobilien anzueignen und damit die Stadt, ihre Politik und die städtischen Wirtschaftsformen von innen heraus zu gestalten. Das Buch verknüpft den intimen Raum des Hauses mit Ideologien der Volkswirtschaft, der Stadtentwicklung und des Verfalls sowie den daraus entstehenden politischen und ethischen Formen.