
Urban gardening and the struggle for social and spatial justice
Das Buch präsentiert eine eingehende und theoretisch fundierte Analyse der weltweit (wieder) aufkommenden Praktiken des urbanen Gärtnerns als neue Formen der gesellschaftspolitischen Beteiligung von unten nach oben.
Indem es die wissenschaftliche Perspektive durch reale Fälle ergänzt, konzentriert es sich auf die Frage, wie diese Praktiken - zusammen mit Umwelt- und Planungsfragen - die grundlegendsten Fragen der räumlichen Gerechtigkeit, des sozialen Zusammenhalts, der Inklusivität, der sozialen Innovationen und der Gerechtigkeit in Städten angehen können. Durch eine kritische Auseinandersetzung mit internationalen Fallstudien untersucht diese Sammlung, ob und wie Gärtner bereit und in der Lage sind, städtischen räumlichen Arrangements, die besondere Formen sozialer Organisation und Strukturen der Ein- und Ausgrenzung hervorbringen, etwas entgegenzusetzen, indem sie allgegenwärtige Ungleichheiten beim Zugang zu Raum, natürlichen Ressourcen und Dienstleistungen sowie beträchtliche Ungleichheiten bei den Lebensbedingungen berücksichtigen.
Dieses Buch ist relevant für das Ziel 16 der Vereinten Nationen für nachhaltige Entwicklung, Frieden, Gerechtigkeit und starke Institutionen.