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Urbanism Without Guarantees: The Everyday Life of a Gentrifying West Side Neighborhood
Eine einzigartige, mehr als kapitalistische Sicht auf die städtische Dynamik Selbstjustiz. Abtrünnige.
Menschliche Intrigen und die Zukunft, die in New York City auf dem Spiel steht. In Urbanism without Guarantees bietet Christian M. Anderson eine neue Perspektive auf urbane Dynamik und strukturelle Ungleichheit, die auf einer intimen Ethnographie der Gentrifizierung vor Ort basiert.
Im Mittelpunkt des Buches steht die ethnografische Arbeit in einer einzigen Straße in Clinton/Hell's Kitchen in New York City - einst ein Ort der Desinvestition, heute jedoch ein Ort der raschen Gentrifizierung. Anderson untersucht die alltäglichen Strategien der Bewohner, um die Lebensqualität ihres Viertels zu erhalten und ihre Werte des städtischen Lebens zu definieren und aufrechtzuerhalten - vom Aufsammeln des Mülls und der Meldung kleinerer Probleme an die Hotline 311 bis hin zur Beauftragung einer privaten Sicherheitsfirma zur Überwachung des örtlichen öffentlichen Parks.
Anderson zeigt auf, wie Prozesse wie Investitionen und Gentrifizierung aus den kollektiven Handlungen gewöhnlicher Menschen entstehen, und stellt das vorherrschende Verständnis darüber in Frage, wie ortsbezogene Bürgeraktionen mit den vorherrschenden Formen politischer Ökonomie und repressiver Governance im urbanen Raum zusammenhängen. Anderson untersucht, wie die Bewohner in diese Gentrifizierungssysteme hineingezogen werden, und schlägt neue Wege vor, um kritisch zu denken und zu handeln und sich für die Transformation eines Ortes zu organisieren - in Aktionen, die die Anwohner selbst durchführen können, wo immer sie sind.