Bewertung:

Die Urbantasm-Reihe von Connor Coyne wird für ihren maximalistischen Stil und ihre fesselnde Erzählweise gelobt, mit gut entwickelten Charakteren und einem soliden Erzählbogen. Das abschließende Buch „Der Frühlingssturm“ ist ein gelungener Abschluss der Reihe, auch wenn die Weisheit des Erzählers für sein Alter vielleicht zu reif erscheint. Insgesamt wird die Reihe als eine sinnvolle Coming-of-Age-Geschichte beschrieben, die komplexe Themen in einem urbanen Umfeld erforscht.
Vorteile:⬤ Fesselnde und gut verknüpfte Erzählung
⬤ beeindruckende Charakterentwicklung
⬤ nachdenkliche Erkundung von Ethik und Moral
⬤ starker Abschluss in Der Frühlingssturm
⬤ fängt die Essenz des Aufwachsens im Rostgürtel des Mittleren Westens ein.
Die Stimme des Erzählers wirkt gelegentlich zu reif für sein Alter.
(basierend auf 1 Leserbewertungen)
Urbantasm: The Spring Storm
Urbantasm: Der Frühlingssturm ist das vierte und letzte Buch der magischen Teenager-Noir-Serienromane, die von den Erfahrungen des Autors inspiriert sind, der in und um Flint, Michigan, aufwuchs.
Die Bühne ist bereitet. Das Schachbrett wartet. Vor dem Hintergrund von Liebe und Freundschaft, hart erkämpften Noten und bahnbrechenden Stücken sind John und seine Freunde bereit, ihr Leben, ihre Zukunft und ihre Stadt in die Hand zu nehmen. Sie haben ihren Gegner ausfindig gemacht: einen mysteriösen Mann, der sich "Gott" nennt und die Chalks-Straßenbande durch den Einfluss seiner Kinder manipuliert. John hat auch das Geheimnis von O-Sugar gelüftet, einer jenseitigen Droge mit der Fähigkeit, den Raum zu verzerren. Doch Gott übt in der ganzen Stadt Akawe einen mächtigen Einfluss aus, und niemand scheint seine wahren Motive oder Absichten zu verstehen.
Als das Eis und der Frost eines langen und unerbittlichen Winters schließlich unter kalten, sintflutartigen Regenfällen aufbrechen, beginnen sich die gefrorenen Dinge wieder zu regen. Der brutale Mord an einem von Johns Freunden und das plötzliche Verschwinden eines anderen signalisieren, dass der Moment des Handelns gekommen ist. Wer wird diese sterbende Stadt überleben, und wie wird die Erfahrung die Überlebenden verändern? Akawe ist seit Jahrzehnten unbeständig. Ein wenig Auftrieb, Hitze und Feuchtigkeit genügen, um einen Frühlingssturm zu erzeugen.