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US Foreign Policy and Defense Strategy: The Evolution of an Incidental Superpower
In Sicherheit vor den Schlachtfeldern Europas und Asiens führten die Vereinigten Staaten den weltweiten wirtschaftlichen Aufschwung nach dem Zweiten Weltkrieg durch internationale Hilfe und ausländische Direktinvestitionen an. Mit einer eifrigen Entkolonialisierungsagenda und einer Nachkriegslegitimation versuchten die Vereinigten Staaten, eine Welt zu schaffen, die von Kooperation geprägt war. Als der amerikanische Optimismus mit dem sowjetischen Expansionismus kollidierte, begaben sich die Vereinigten Staaten auf den Weg zur globalen Hegemonie.
In US Foreign Policy and Defense Strategy analysieren die Autoren die strategischen Grundlagen der Hegemonie, bewerten das nationale Sicherheitsestablishment, das die Vorherrschaft aufrechterhält, betrachten die Auswirkungen auf die zivil-militärischen Beziehungen und untersuchen die ineinandergreifenden Beziehungen zwischen Außenpolitik, Verteidigungsstrategie und kommerziellen Aktivitäten. Unter Umgehung konventioneller Analysen zeigt der Band nicht nur Triebkräfte und Kontinuitäten in der Außenpolitik auf, sondern untersucht auch, wie das Erbe der letzten fünfundsechzig Jahre die künftige nationale Sicherheitspolitik beeinflussen wird, die von der Führungsrolle der USA in einer zunehmend wettbewerbsorientierten Welt geprägt sein wird.
Von den zivil-militärischen Beziehungen bis zu den Finanzen und von den konkurrierenden Visionen darüber, wie Amerika Krieg führen sollte, bis zu seiner Philosophie der Friedenssicherung durch Wiederaufbau und Versöhnung bietet US Foreign Policy and Defense Strategy einzigartige Einblicke in die Verbindungen zwischen militärischer und wirtschaftlicher Macht, während es den Aufstieg einer historischen Seltenheit nachzeichnet: der zufälligen Supermacht. Dieses leicht verständliche Buch ist sowohl für Studenten und allgemeine Leser als auch für Wissenschaftler geeignet.