Bewertung:

Die Rezensionen von Thomas Mores „Utopia“ spiegeln eine Mischung aus Bewunderung für seine zum Nachdenken anregenden Ideen und Kritik an seiner praktischen Umsetzung und seinem Idealismus wider. Die Leser schätzen die Erforschung einer perfekten Gesellschaft, weisen aber auch auf den erheblichen Mangel an persönlichen Freiheiten und Privatsphäre in dieser Gesellschaft hin. Die Übersetzung und der Sprecher des Hörbuchs werden gelobt, aber einige halten den Schreibstil für trocken und die vorgeschlagenen Konzepte für unrealistisch.
Vorteile:Nachdenklich stimmende Ideen über die Gesellschaft und das Konzept einer perfekten Welt.
Nachteile:Gute Qualität der Erzählung in der Hörbuchversion.
(basierend auf 344 Leserbewertungen)
Utopia
In Utopia (1516) von Thomas More wird den Lesern eine imaginäre Insel der Neuen Welt, Utopia, vorgestellt.
Er stellt sich eine kompakte, sich selbst erhaltende Gemeinschaft auf einer Insel vor, auf der die Menschen eine gemeinsame Lebensweise pflegen. Das Buch bietet eine ernsthafte Darstellung einer besseren Lebensweise und ist eine Satire auf die turbulente europäische Politik zur Zeit von Thomas More.
Es stellt drei Figuren vor: Thomas More, Peter Giles und Raphael Hythloday. More und sein Freund Giles verhören einen widerspenstigen Reisenden namens Raphael Hythloday, der ihnen Einzelheiten über Utopia verrät. Er erklärt ihnen die Merkmale Utopias, wie z.
B. die Geografie, die verschiedenen sozialen Strukturen wie Familie, Ehe, Bildung, Religion und Politik, und macht sie mit dem Leben auf der Insel vertraut.