Bewertung:

Das Buch wird für seine fesselnde Erzählung und seinen gut recherchierten Inhalt, der sich insbesondere auf das Leben von Valentine T. McGillycuddy konzentriert, hoch gelobt. Rezensenten loben den zuverlässigen Service des Verkäufers, die hochwertige Verpackung und die pünktliche Lieferung.
Vorteile:Fesselnde Geschichte über eine bedeutende historische Figur, gut recherchierter und organisierter Inhalt, hochwertiger Zustand des Buches, fairer Preis und ausgezeichnete Verkäufererfahrung.
Nachteile:Einige Rezensenten merkten an, dass der Preis für das Buch hoch sei.
(basierend auf 6 Leserbewertungen)
Valentine T. McGillycuddy: Army Surgeon, Agent to the Sioux
An einem Septembertag im Jahr 1877 drängten sich Hunderte von Sioux und Soldaten in Camp Robinson um einen tödlich verletzten Lakota-Anführer. Ein junger Arzt bahnte sich einen Weg durch die Menge und sah, wie das Opfer vor ihm zusammenbrach. Es war der berühmte Crazy Horse. Von intensiven Momenten wie diesem bis hin zu Begegnungen mit legendären Westernfiguren wie Calamity Jane und Red Cloud - das Leben von Valentine Trant O'Connell McGillycuddy (1849-1939) war geprägt von Schlüsselereignissen der amerikanischen Geschichte, die das Leben der Ureinwohner für immer veränderten. In Valentine T. McGillycuddy: Army Surgeon, Agent to the Sioux, der ersten Biografie des Mannes seit siebzig Jahren, erkundet die preisgekrönte Autorin Candy Moulton McGillycuddys faszinierende Erfahrungen in den nördlichen Ebenen als Topograf, Kartograf, Arzt und Indianeragent.
Auf der Grundlage von Familienpapieren, Interviews, Regierungsdokumenten und einer Vielzahl anderer Quellen stellt Moulton eine schillernde Persönlichkeit vor - einen schlanken, blauäugigen, kultivierten Arzt, der mehr trinken konnte als die abgehärteten Soldaten. In frischer, lebendiger Prosa schildert sie McGillycuddys Arbeit bei der Kartierung der Grenze zwischen den USA und Kanada, bei der Behandlung der Verwundeten aus den Schlachten am Rosebud, am Little Bighorn und an den Slim Buttes, bei der Pflege von Crazy Horse in seinen letzten Stunden und als Vertreter der Sioux in Pine Ridge, wo er mit Häuptling Red Cloud wegen der Assimilationspolitik der Regierung aneinandergeriet. Nebenbei webt Moulton die Perspektive von McGillycuddys hingebungsvoller erster Frau Fanny ein, die ihrem Mann nach Westen folgte und über die Realitäten des Lagerlebens schrieb.
McGillycuddys Behandlung von Crazy Horse war nur ein Punkt seiner Interaktion mit den Indianern. Aber diese Beziehungen waren auch nur ein Aspekt seines Lebens im Westen, das bis weit ins zwanzigste Jahrhundert hineinreichte. Angereichert mit mehr als 20 Fotografien bietet diese längst überfällige Biografie sowohl dem allgemeinen Leser als auch Historikern eine fesselnde Abenteuergeschichte und einen Einblick in eine Zeit des stürmischen Wandels.