Bewertung:

Insgesamt wird diese Übersetzung des Ramayana in den Rezensionen für ihre Lesbarkeit, ihre Werktreue und ihre Eignung für ein breites Publikum, einschließlich jüngerer Leser, gelobt. Allerdings gibt es einige Bedenken hinsichtlich der Authentizität und der Übereinstimmung mit dem Originaltext.
Vorteile:Das Buch wird als wissenschaftliche und dennoch gut lesbare Übersetzung hoch geschätzt. Viele Leser schätzen die Zugänglichkeit des Buches für ein junges Publikum und allgemeine Leser und loben den Ansatz des Autors, dem Originaltext treu zu bleiben, ohne persönliche Ansichten einzubringen. Außerdem wird die Qualität des Textes gelobt, der die Leser wirksam einbezieht.
Nachteile:Einige Leser äußern sich skeptisch über die Authentizität der Übersetzung und bezweifeln, dass sie Valmikis Originalwerk korrekt wiedergibt. Es wird auf mögliche irreführende Aspekte des Textes hingewiesen.
(basierend auf 10 Leserbewertungen)
Valmiki's Ramayana
Das Ramayana, eines der größten Epen Indiens, durchdringt das moralische und kulturelle Bewusstsein des Landes.
Seit Generationen dient es indischen Kindern als Gute-Nacht-Geschichte, während es gleichzeitig das Interesse von Philosophen und Theologen weckt. Das Ramayana wurde vermutlich von Valmiki irgendwann zwischen dem achten und sechsten Jahrhundert v.
Chr. verfasst und erzählt die tragische und magische Geschichte von Rama, dem Prinzen von Ayodhya, einer Inkarnation von Lord Visnu, der geboren wurde, um die Erde von dem schrecklichen Dämon Ravana zu befreien. Das Ramayana ist eine idealisierte Heldengeschichte, die mit dem unvermeidlichen Triumph des Guten über das Böse endet, aber auch eine sehr persönliche Geschichte von Familienbeziehungen, Liebe und Verlust, Pflicht und Ehre, von Haremsintrigen, kleinen Eifersüchteleien und zerstörerischen Ambitionen.
All dies spielt sich in einem Universum ab, das von überlebensgroßen Menschen, Göttern und himmlischen Wesen, wundersamen Tieren und schrecklichen Dämonen bevölkert ist. Mit ihrer großartigen Übersetzung und der hervorragenden Einleitung hat Arshia Sattar erfolgreich eine Brücke zwischen Zeit und Raum geschlagen, um diesen alten Klassiker dem modernen englischen Leser nahezubringen.