Bewertung:

Das Buch „Vampires and Vampirism“ von Dudley Wright ist eine umfassende Sammlung von Vampirlegenden und Folklore aus aller Welt, die ursprünglich 1914 veröffentlicht wurde. Es bietet eine gute Mischung aus historischem Kontext, kulturellen Variationen und unterhaltsamen Geschichten über Vampire. Obwohl der Stil des Buches etwas veraltet sein kann, finden viele Leser es informativ und unterhaltsam, was es zu einer empfehlenswerten Lektüre für alle macht, die sich für das Thema Vampirismus interessieren.
Vorteile:⬤ Gut recherchiert und umfassend
⬤ bietet interessante Einblicke in die Vampirfolklore verschiedener Kulturen
⬤ unterhaltsame Geschichten
⬤ aufschlussreich für diejenigen, die neu in der Vampirmythologie sind
⬤ ein wichtiger Klassiker in der Vampirforschung.
⬤ Der Schreibstil mag veraltet wirken
⬤ einigen Abschnitten fehlt es an Tiefe, sie konzentrieren sich stattdessen auf einfache Geschichten
⬤ für ernsthaftere Gelehrte ist es vielleicht nicht detailliert genug
⬤ einige Leser haben eine strukturiertere kulturelle Analyse erwartet.
(basierend auf 13 Leserbewertungen)
Vampires and Vampirism
Das Buch Vampire und Vampirismus von Dudley Wright wurde erstmals 1914 veröffentlicht. Die vorliegende Ausgabe von Curious Publications ist ein Nachdruck dieser Originalversion und enthält zahlreiche Geschichten über Vampirismus aus aller Welt, darunter auch diese:
"Peter Plogojowitz, ein Einwohner eines Dorfes in Ungarn namens Kisolova, erschien, nachdem er mehr als zehn Jahre begraben war, nachts mehreren Personen im Dorf, während sie schliefen, und drückte ihnen die Kehle so zu, dass sie innerhalb von vierundzwanzig Stunden starben. In acht Tagen starben auf diese Weise nicht weniger als neun Personen; und die Witwe dieses Plogojowitz sagte aus, dass sie selbst seit seinem Tod von ihm aufgesucht worden sei und dass sein Auftrag darin bestanden habe, seine Schuhe einzufordern; was sie so sehr erschreckte, dass sie Kisolova sofort verließ und an einen anderen Ort zog.
"Diese Umstände veranlassten die Bewohner des Dorfes, den Leichnam von Plogojowitz auszugraben und zu verbrennen, um solchen lästigen Besuchen Einhalt zu gebieten.... man fand, dass er frei von jedem üblen Geruch und vollkommen gesund war, als ob er noch lebte, außer dass die Nasenspitze ein wenig trocken und verdorrt war. Bart und Haare waren frisch gewachsen, und anstelle der alten Nägel, die abgefallen waren, war ein neuer Satz Nägel gewachsen. Unter der alten Haut, die blass und tot aussah, erschien eine neue, von natürlicher, frischer Farbe; und die Hände und Füße waren so vollständig, als gehörten sie zu einer Person in vollkommener Gesundheit. Sie beobachteten auch, dass der Mund des Vampirs voll von frischem Blut war, von dem die Leute überzeugt waren, dass es von den Menschen, die er getötet hatte, gesaugt worden war."