Bewertung:

Das Buch bietet eine umfassende Analyse von Carl Theodor Dreyers Film „Vampyr“, die Einblicke in seine komplexen Filmtechniken und Themen bietet. Der Ansatz des Autors David Rudkin hilft den Zuschauern, sich in den anspruchsvollen Qualitäten des Films zurechtzufinden, auch wenn manche ihn zu analytisch finden könnten.
Vorteile:Das Buch ist äußerst informativ und gut recherchiert und bietet eine detaillierte Analyse von Einstellung zu Einstellung, die das Verständnis für die Kunstfertigkeit des Films bereichert. Das Buch ist besonders nützlich für diejenigen, die mit den Schwierigkeiten des Films zu kämpfen haben, da es Klarheit und Kontext bietet. Rudkins Text ist aufschlussreich und trägt dazu bei, „Vampyr“ als einen Klassiker zu würdigen.
Nachteile:Der Film selbst hat eine schlechte technische Qualität und ist nicht so populär, was allgemeine Leser abschrecken könnte. Einige könnten die Analyse als zu akademisch oder zu komplex empfinden, wodurch das Interesse des Gelegenheitslesers verloren gehen könnte.
(basierend auf 6 Leserbewertungen)
Vampyr ist ein problematischer Film, auch weil einiges davon verloren gegangen ist.
Aber auch das, was übrig bleibt, ist problematisch. In einer ebenso leidenschaftlichen wie analytischen Lektüre zeigt ein erfahrener Dramatiker und Filmautor, wie dieser schwierige Film den Zuschauer systematisch - räumlich und moralisch - in seine einzigartige Welt der Untoten einbindet.