Bewertung:

Das Buch bietet eine aufschlussreiche historische Perspektive auf die Stadtplanung von Vancouver und hebt die Grundsätze des „Vancouverismus“ als Modell für die Stadtentwicklung hervor. Es wird wegen seines fesselnden Inhalts, der visuellen Elemente und des Fachwissens des Autors sehr positiv aufgenommen.
Vorteile:Aufschlussreicher historischer Kontext, umfassender Leitfaden, schöne Illustrationen, interessant und informativ, sehr empfehlenswert für Liebhaber der Stadtentwicklung und ein bahnbrechendes Werk für Fachleute und Politiker.
Nachteile:In den Rezensionen werden keine wesentlichen Nachteile genannt.
(basierend auf 7 Leserbewertungen)
Vancouverism
Bis in die 1980er Jahre war Vancouver eine typische mittelgroße nordamerikanische Stadt. Doch nachdem die Stadt Gastgeber der Expo 86 war, geschah etwas Außergewöhnliches.
Dieses ansonsten unscheinbare urbane Zentrum wurde in eine inspirierende Stadt von Weltrang verwandelt, die für ihre Lebensqualität, Nachhaltigkeit und Wettbewerbsfähigkeit gefeiert wurde. Dieses Buch erzählt die Geschichte des städtebaulichen Phänomens "Vancouverismus" und der dahinter stehenden Philosophie und Praxis. Larry Beasley, ein ehemaliger Chefplaner von Vancouver, beschreibt aus der Sicht eines Insiders die Prinzipien, die den Vancouverismus inspiriert haben, und den politischen Rahmen, der zu seiner Umsetzung entwickelt wurde.
Ein von Frances Bula verfasster Prolog skizziert die politische und städtebauliche Geschichte Vancouvers bis in die 1980er Jahre. Der Text wird von der Autorin mit 200 Farbfotos illustriert, die nicht nur die Lebendigkeit der Stadt, sondern auch die Grundsätze des Vancouverismus in der Praxis zeigen.