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Mortuary Variability and Social Diversity in Ancient Greece: Studies on Ancient Greek Death and Burial
Auch wenn sich die Identität und der soziale Status nach dem Tod stark verändern können, können wir durch die Untersuchung der Bestattungsbräuche viel über die Sozialstruktur einer Gemeinschaft, die Verteilung von Reichtum und Eigentum und den Grad der Flexibilität oder Uneinigkeit bei der Machtverteilung erfahren.
Mit seiner großen regionalen Vielfalt und der Vielzahl von Gemeinschaftsformen und -netzwerken bietet das antike Griechenland einen einzigartigen Kontext, um anhand der Bestattungsbelege zu untersuchen, wie sich Gemeinschaften entwickelt haben. Mortuary Variability and Social Diversity in Ancient Greece bringt Nachwuchswissenschaftler zusammen, die sich mit Bestattungssitten in Griechenland von der frühen Eisenzeit bis zur römischen Periode beschäftigen.
In den Beiträgen werden verschiedene thematische und interdisziplinäre Analysen vorgestellt, in denen Bestattungskontexte Einblicke in Individuen, soziale Gruppen und Gemeinschaften geben. Zu den diskutierten Themen gehören Fragen der Territorialität, die Rekonstruktion der sozialen Rollen bestimmter Personengruppen und die Auswirkungen wichtiger historischer Ereignisse auf die Art und Weise, wie Einzelpersonen oder bestimmte Personengruppen ihre Toten behandelten.