Bewertung:

Die Rezensionen zu „Father Figure“ von Ann Widdecombe zeigen eine polarisierte Rezeption. Viele loben die Darstellung der Notlage eines Vaters im Kontext von Scheidung und elterlichen Kämpfen, während andere die Darstellung der Charaktere und Themen als zu simpel oder einseitig kritisieren. Insgesamt wird das Buch für seine fesselnde Erzählung und seine emotionale Tiefe gelobt, obwohl einige der Meinung sind, dass es im Vergleich zu den früheren Werken der Autorin zu kurz kommt.
Vorteile:Das Buch ist gut geschrieben und fesselnd, mit einer fesselnden Erzählung, die die Herausforderungen von Vätern nach einer Scheidung hervorhebt. Die Rezensenten schätzten die realistischen Charaktere und die emotionale Tiefe des Buches und fanden, dass es zum Nachdenken anregt und zum Nachempfinden anregt. Vielen gefielen der Schreibstil, die Entwicklung der Handlung und die positive Auflösung am Ende.
Nachteile:Einige Rezensenten empfanden die Charaktere als eindimensional, insbesondere die Darstellung der Ehefrau, die sie als zu negativ und unrealistisch empfanden. Es wurde kritisiert, dass das Buch eine Hetzschrift gegen Institutionen wie die Child Support Agency sei, und einige meinten, es fehle ihm die Tiefe von Widdecombes früheren Werken.
(basierend auf 23 Leserbewertungen)
Father Figure
(Ann Widdecombes kontroverser Roman über die Stellung des Mannes in der heutigen Gesellschaft).
Jason Kirk ist ein 32-jähriger Lehrer, der glaubt, glücklich verheiratet zu sein, bis er eines Tages nach Hause kommt und feststellt, dass seine Frau ihn verlassen und die beiden kleinen Kinder mitgenommen hat. Plötzlich wird Jason die Rolle des Vaters verwehrt, da er von seinen Kindern getrennt und auf die Rolle des Besuchers reduziert ist.
Das Gesetz ist gegen ihn, und seine Frau erfindet eine Reihe von Ausreden, um den Kontakt zu Jake, acht Jahre, und Leah, drei Jahre, zu verhindern. Jason, der seine Kinder täglich zur Reife erziehen wollte, muss nicht nur den Schmerz dieses Verlustes ertragen, sondern auch das Elend der Verfolgung durch die Child Support Agency erdulden. Er entdeckt, dass er nicht allein ist und dass es unter seinen Freunden und Kollegen noch andere gibt, die sich in der gleichen Situation befinden.
VATERFIGUR ist ein fesselnder, zum Nachdenken anregender Roman über moderne Vaterschaft.