Bewertung:

Die Memoiren „Featherhood“ von Charlie Gilmour befassen sich mit der Familiendynamik, insbesondere mit der Beziehung des Autors zu seinem entfremdeten biologischen Vater und seinen Erfahrungen bei der Erziehung einer Elster namens Benzene. Während einige Leser den intimen und nachdenklichen Schreibstil zu schätzen wussten, waren andere der Meinung, das Buch konzentriere sich zu sehr auf persönliche Beschwerden und nicht auf die Beziehung zu dem Vogel.
Vorteile:⬤ Gut geschriebene Prosa
⬤ emotionale Tiefe bei der Erforschung von Familiendynamik und persönlichen Kämpfen
⬤ fesselnde Geschichten über die Elster
⬤ bietet Einblicke in Vaterschaft und psychische Gesundheit
⬤ beschrieben als ein Muss für Fans von intimen Memoiren.
⬤ Verwirrung über den Prolog
⬤ zu wenig Fokus auf die Beziehung zur Elster
⬤ wurde als selbstverliebt empfunden
⬤ einige Leser fanden es langweilig oder es fehlte an Tiefe in Bezug auf den Vogel
⬤ sollte nicht als traditionelle Naturgeschichte erwartet werden.
(basierend auf 17 Leserbewertungen)
Featherhood: A Memoir of Two Fathers and a Magpie
In diesem „lebendigen... lieblichen und einladenden“ (The New York Times) Coming-of-Age-Memoir - dem „besten Stück Naturliteratur seit H Is for Hawk“ (Neil Gaiman) - rettet ein junger Mann ein Elsternbaby, als sein entfremdeter Vater im Sterben liegt, nur um festzustellen, dass die Pflege des Vogels ihn selbst rettet.
Dies ist die Geschichte zweier Männer, die mit Vögeln sprechen konnten - aber völlig unfähig waren, miteinander zu reden.
Ein Vater, der mitten in der Nacht vor seiner Familie flieht, und die Dohle, die er wie ein Kind aufzieht.
Ein Sohn, der von seiner Abwesenheit besessen ist - und die junge Elster, die ihm in den Weg fällt und sich weigert, wegzufliegen.
Dies ist eine Geschichte über die Krähenfamilie und die Menschenfamilie; über die Wiederholung über Generationen hinweg und Vögel, die im Blut liegen; über die Angst, die Sünden des Vaters zu wiederholen, und den Wunsch, ein eigenes Nest zu bauen.