Bewertung:

Das Stück „Venus im Pelz“ von David Ives wird für seine witzigen Dialoge, die komplexen Charaktere und die fesselnde Handlung, die Themen wie Kontrolle, Sexualität und Machtdynamik behandelt, hoch gelobt. Während viele Rezensenten die Intelligenz und den Humor des Stücks loben, äußern einige Bedenken wegen des nicht jugendfreien Inhalts und der Sprache, wodurch das Stück nicht für alle Zuschauer geeignet ist.
Vorteile:⬤ Außergewöhnlicher Schreibstil
⬤ fesselnde Charaktere
⬤ fesselnde Handlung
⬤ zum Nachdenken anregende Themen
⬤ geeignet für erfahrene Schauspieler und Regisseure
⬤ cleverer Einsatz von Humor
⬤ gut ausgearbeitete Überraschungen
⬤ sowohl beim Lesen als auch bei der Aufführung gut angekommen.
⬤ Reifer Inhalt und häufige Vulgarität könnten einige Leser abschrecken
⬤ nicht für jedes Publikum geeignet
⬤ potenzielle Komplexität könnte diejenigen verwirren, die mit dem Ausgangsmaterial nicht vertraut sind
⬤ einige fanden das Stück weniger lustig als angekündigt.
(basierend auf 32 Leserbewertungen)
Venus in Fur: A Play
Der junge Dramatiker Thomas hat eine Adaption des Romans "Venus im Pelz" von Leopold von Sacher-Masoch (nach dem der Begriff "Masochismus" geprägt wurde) aus dem Jahr 1870 geschrieben; der Roman erzählt die Geschichte einer obsessiven ehebrecherischen Beziehung zwischen einem Mann und der Geliebten, der er verfallen ist. Am Ende eines langen Tages, an dem die Schauspielerinnen, die Thomas vorgesprochen haben, ihn nicht beeindrucken konnten, kommt Vanda herein, sehr spät und scheinbar ahnungslos, aber sie überredet ihn, ihr eine Chance zu geben.
Während sie Szenen aus Thomas' Stück aufführen und Vanda, die Schauspielerin, und Vanda, die Figur, allmählich die Kontrolle über das Vorsprechen übernehmen, beginnen die Grenzen zwischen Autor, Schauspieler, Regisseur und Figur zu verschwimmen. Vanda schauspielert...
oder vielleicht sieht sie in Thomas einen Masochisten, einen, der sich im "echten Leben" nach Fantasie sehnt, während er beruflich Fantasien schreibt. Venus im Pelz ist eine Erkundung der Geschlechterrollen und der Sexualität, in der sich das Begehren in sich selbst dreht und wendet, und gleichzeitig ein witziger, beunruhigender Blick auf die Kunst des Schauspielens - auf der Bühne und außerhalb.