Bewertung:

Das Buch ist eine hochgelobte Kunstsammlung, die sich auf die Zeit des Jugendstils konzentriert und eine schöne Aufmachung und hochwertige Druckillustrationen bietet. Viele Rezensenten schätzen den archivarischen und ästhetischen Wert des Buches und vergleichen es positiv mit anderen Büchern zum selben Thema. Einige Rezensenten merkten jedoch an, dass das Layout zwar Vergleiche zwischen den Werken erleichtert, aber auch häufiges Umblättern erfordert, was das Leseerlebnis beeinträchtigen kann.
Vorteile:Hohe Druckqualität, schöne Illustrationen, großartig als kunsthistorisches Nachschlagewerk, umfassende Abdeckung des Themas, ästhetisch ansprechend als Bildband, einzigartige Präsentation, die das Verständnis für die Epoche fördert, ausgezeichnete Geschenkwahl.
Nachteile:Man muss vor- und zurückblättern, um Werke und Künstler zu identifizieren, mehr ganzseitige Abbildungen wären von Vorteil, manche mögen mehr Textinformationen bevorzugen.
(basierend auf 7 Leserbewertungen)
Ver Sacrum: The Vienna Secession Art Magazine 1898-1903: Gustav Klimt, Egon Schiele, Koloman Moser, Otto Wagner, Max Fabiani, Joseph Maria Olbrich, Jo
Mit Werken von Klimt, Schiele und anderen setzte Ver Sacrum Maßstäbe für die Gestaltung von Zeitschriften. Dieses Buch versammelt die Titelseiten von Ver Sacrum, der offiziellen Zeitschrift der Wiener Secession, die von 1898 bis 1903 erschien.
Anlässlich des 120-jährigen Jubiläums dieser historischen Zeitschrift werden alle 120 regulären Ausgaben im Maßstab 1:1 reproduziert - plus einige Sonderumschläge in limitierter Auflage - sowie eine Auswahl von Blockdrucken, Lithografien und Kupferstichen. Ver Sacrum (lateinisch für „Heiliger Frühling“) wurde von Gustav Klimt, Max Kurzweil und Ludwig Hevesi konzipiert. In den sechs Jahren ihres Bestehens wurden 471 Originalzeichnungen, 55 Lithografien und Kupferstiche sowie 216 Drucke von Künstlern wie Gustav Klimt, Egon Schiele, Koloman Moser, Otto Wagner, Max Fabiani, Joseph Maria Olbrich und Josef Hoffmann eigens für die Zeitschrift angefertigt.
Schriftsteller wie Rainer Maria Rilke, Hugo von Hofmannsthal, Maurice Maeterlinck, Knut Hamsun, Otto Julius Bierbaum, Richard Dehmel, Ricarda Huch, Conrad Ferdinand Meyer und Arno Holz wurden in der Zeitschrift veröffentlicht. Ver Sacrum zeigt die enorme Originalität der Sprache des Jugendstils, eines Eckpfeilers der Moderne, der neue Formen der Gestaltung, der Illustration und des drucktechnischen Aufbaus entwickelt hat.