
Sea Changes: British Emigration & American Literature
Dieses hochgelobte, bahnbrechende Werk - in dieser grundlegend überarbeiteten zweiten Auflage - ist eine Schlüsselstudie über die amerikanische kulturelle Erfahrung. Es untersucht die Herausbildung einer persönlichen und nationalen amerikanischen Identität durch die Erfahrung der Emigration.
Es geht der Frage nach, was der "amerikanische Unterschied" war und was den amerikanischen Charakter ausmacht. Es wird der entscheidende Einfluss der Auswanderung aus Europa im Detail untersucht. Sie untersucht die Bereitschaft der Amerikaner, sich zu verändern, mit der Vergangenheit zu brechen, und ihren Glauben an zukünftige Möglichkeiten.
Jede dieser vermeintlichen Eigenschaften führt Professor Fender auf die Psychologie der Auswanderung zurück.
Als neue Nation musste Amerika sich selbst erschaffen und definieren. Als rebellisches Kind eines fernen, aber mächtigen Elternteils musste Amerika gegen ein großstädtisches Zentrum ankämpfen, mit dem es zwar eine Sprache und ein Rechtssystem teilte, sich aber mit aller Kraft anders definierte.
In diesem Werk geht es um die Macht der amerikanischen Ideologie und darum, wie sie das kreative Potenzial im Leben und in den Schriften "gewöhnlicher" Menschen freisetzte. Es ist ein Werk wie kein anderes. Es enthält viele originelle Aussagen über Schriftsteller wie Cooper, Jefferson, Thoreau, Hawthorne, Dreiser und Will Cather und andere.
Professor Fender hat auch viele Berichte von gewöhnlichen Menschen in Tagebüchern, Briefen und zeitgenössischen Dokumenten untersucht. In dem Buch wird untersucht, wie die Neuerungen in den Lebens-, Regierungs- und Schreibstrukturen wichtige kulturelle Themen mit sich brachten. Es wird argumentiert, dass die Rhetorik, mit der die Auswanderung gefördert, verteidigt und angegriffen wurde, zu den Erregungen und Ängsten der amerikanischen Differenz wurde.
So kehrt die amerikanische Literatur immer wieder zu Erzählungen von Gefangenschaft, Adoleszenz und Initiation zurück, die sich in ihren charakteristischen literarischen Formen zeigen.