
Changes in the Cultural Landscape and Their Impacts on Heritage Management, 47: A Study of Dutch Fort at Galle, Sri Lanka
Dieses Buch befasst sich mit den praktischen Herausforderungen der Verwaltung einer zum Weltkulturerbe gehörenden historischen Stadt in einem südasiatischen Kontext.
Im Mittelpunkt der Untersuchungen des Autors steht das Galle Fort in Sri Lanka, eine ummauerte Stadt, die als das am besten erhaltene Kolonialfort in Südasien gilt. Die Kosten und Vorteile der Anerkennung des Forts als Weltkulturerbe für die örtliche städtische Gemeinschaft und für das koloniale Fort selbst werden analysiert.
Es wird gezeigt, wie dreißig Jahre des Welterbeprojekts im Galle Fort eine einst kleine Stadt am Meer mit baufälligen Kolonialgebäuden in einen touristischen Hotspot und eine erstklassige Immobilie verwandelt haben, wodurch sich das Leben der Bewohner verändert hat. Es wird argumentiert, dass die bewährten Verfahren der partizipativen und auf die Menschen ausgerichteten Ansätze zur Verwaltung des städtischen Erbes auf globaler Ebene nur langsam auf lokaler Ebene vorankommen.