
Hidden Voices: Lived Experiences in the Irish Welfare Space
Wohlfahrtsstaaten, die sich auf das Recht auf ein „Grundminimum“ stützen, sind ein wichtiges Merkmal vieler Gesellschaften.
Die Erfahrungen von Menschen, die Sozialhilfe beantragen und erhalten, werden jedoch oft übersehen. Dieses Buch versucht, dieses Versäumnis zu beheben, indem es die gelebte Erfahrung als wertvoll, aufschlussreich und notwendig würdigt.
Es stützt sich auf qualitative Interviews mit 19 Personen, die in Irland verschiedene Sozialleistungen im erwerbsfähigen Alter erhalten, um Stigmatisierung, soziale Gegenseitigkeit und die Vorstellungen von verdienten und unverdienten Armen zu untersuchen und die Sozialhilfekonditionalität im irischen Kontext zu analysieren. Dieses Buch betritt Neuland und bietet originelle Forschungsergebnisse, die die Politik sowohl in Irland als auch darüber hinaus in Frage stellen und informieren.