Bewertung:

In den Rezensionen zu „Banned in Boston“ findet sich eine Mischung aus Anerkennung für die spannenden Anekdoten und Kritik an der Langweiligkeit und dem mangelnden Fokus des Buches. Während einige Leser die Erforschung der Geschichte der Watch and Ward Society aufschlussreich und unterhaltsam fanden, empfanden andere die Erzählung als langweilig und schlecht strukturiert und verglichen sie ungünstig mit anderen historischen Darstellungen.
Vorteile:⬤ Spannende Anekdoten
⬤ lebendige Darstellung der Geschichte Bostons
⬤ interessante Einblicke in die heuchlerische Natur der moralischen Kreuzritter
⬤ gut recherchiert mit umfangreichen bibliographischen Details.
⬤ Langweilige Erzählung
⬤ mangelnder Fokus auf Schlüsselaspekte
⬤ sich wiederholende Themen
⬤ im Vergleich zu anderen historischen Werken, die fesselnder waren.
(basierend auf 3 Leserbewertungen)
Banned in Boston: The Watch and Ward Society's Crusade against Books, Burlesque, and the Social Evil
Eine lebendige Geschichte der Watch and Ward Society - Neuenglands berüchtigter literarischer Zensor für mehr als achtzig Jahre.
Banned in Boston ist die allererste Geschichte der Watch and Ward Society - einst Bostons inoffizieller Sittenwächter. Als einflussreiche, von der Oberschicht finanzierte Überwachungsorganisation unterdrückte sie aktiv Laster wie Glücksspiel und Prostitution und überwachte die Massenzensur von Büchern und Theaterstücken.
In diesem spektakulären Streifzug durch die puritanische Stadt erzählt Neil Miller die schillernde Geschichte, wie eine mächtige Gruppe brahmanischer Moralapostel dazu beitrug, Boston zur strengsten Stadt Amerikas zu machen, die für immer mit dem berüchtigten Schlagwort „Verbot in Boston“ verbunden ist.