Bewertung:

Das Buch „Scorched“ von Paula Quinn hat überwältigend positive Kritiken erhalten. Gelobt wurden die fesselnde Erzählweise, die fesselnden Charaktere und die gelungene Mischung aus Fantasy und Romantik. Die Leserinnen und Leser waren begeistert von der Charakterentwicklung und der emotionalen Tiefe des Protagonistenduos Marcus und Samantha sowie von der fantasievollen Handlung rund um die Drachenkunde. Einige Kritiker merkten jedoch an, dass das Buch von einem umfangreicheren Aufbau der Welt und des Hintergrunds der Charaktere hätte profitieren können.
Vorteile:⬤ Fesselnde und mitreißende Geschichte, die den Leser bei der Stange hält.
⬤ Starke Charakterentwicklung sowohl bei Marcus als auch bei Samantha.
⬤ Gut geschrieben mit ausgefeilter Prosa und ohne nennenswerte Grammatikfehler.
⬤ Aufregende Romanze mit hoher sexueller Spannung und Chemie.
⬤ Eine Mischung aus Humor, Fantasie und emotionaler Tiefe, die die Leser anspricht.
⬤ Interessante Wendungen in der traditionellen Drachentheorie.
⬤ Temporeich und leicht zu lesen.
⬤ Das Buch wird von einigen Lesern als zu kurz empfunden.
⬤ Mangel an gründlichen Erklärungen über die Existenz von Drachen in der modernen Welt.
⬤ Einige Charaktere, insbesondere die Heldin, wurden als unterentwickelt angesehen.
⬤ Bestimmte Bequemlichkeiten in der Handlung warfen Fragen über die Kohärenz der Geschichte auf.
⬤ Der Wunsch nach mehr Welterschließung und mehr Tiefe im Hintergrund der Charaktere.
(basierend auf 57 Leserbewertungen)
Scorched
Marcus ist ein Drakkon so alt wie die Sterne, stärker als ein Berg und der letzte seiner Art. Die Menschen beherrschen jetzt die Erde.
Die Zeit der Drakkon ist vorbei, dank des legendären Phönix Bernsteins und dem Ältestenrat, der seine Macht nutzt, um Drakkon in Menschen zu verwandeln. Als der Rat entdeckt, dass er einen Schatz versteckt, der mehr wert ist als jede Drachenhorde, schrecken sie vor nichts zurück, um ihn zu bekommen, und verwandeln ihn gegen seinen Willen. Ein Mensch zu sein, ist schlimmer als alles, was Marcus sich hätte vorstellen können.
Seine leuchtenden kerlfarbenen Schuppen sind verschwunden und durch eine blasse Haut ersetzt worden, von der er sicher ist, dass sie nicht einmal einen Vogel aufhalten könnte, wenn er in sie hineinfliegt. Aber noch schlimmer als die Gefangenschaft in einem männlichen Körper ist das Erwachen ungewohnter menschlicher Begierden, die nichts mit den tierischen Trieben zu tun haben, die als Drakkon so leicht zu befriedigen waren.