Bewertung:

Das Buch „Bonded By Battle“ von Nancy Roe Pimm ist eine Sammlung von herzerwärmenden und manchmal traurigen Geschichten über Militärhunde und ihre Beziehungen zu Soldaten im Laufe der Geschichte, vom Bürgerkrieg bis zu modernen Konflikten. Die Leser schätzen die fesselnde Erzählung und den informativen Inhalt sowie die Eignung für alle Altersgruppen.
Vorteile:Die Leser finden die Geschichten rührend, fesselnd und informativ, wobei der Schwerpunkt auf der Bindung zwischen Hunden und Soldaten liegt. Das Buch ist gut recherchiert, leicht zu lesen und für verschiedene Altersgruppen geeignet, auch für Leser, die sich zurückhalten. Viele Leser finden es herzerwärmend und schätzen die Würdigung der Militärhunde.
Nachteile:Es gab nur wenige negative Kommentare, aber ein Rezensent erwähnte den Wunsch nach mehr Tiefe in einigen Bereichen. Außerdem könnten diejenigen Bedenken haben, die sich mehr grafische Inhalte wünschen, da das Buch die Geschichten in einer altersgerechten Weise schildert.
(basierend auf 9 Leserbewertungen)
Bonded by Battle
(Benjamin Franklin Award Gewinner für YA Nonfiction Selection der Buckeye Book Fair 2017)
"Akkurat und faszinierend! " -- Kirkus Reviews
"Ein sicherer Tipp, wo immer Militär- und Hundetitel beliebt sind." -- School Library Journal
"Fängt gekonnt die Bindungsbeziehung ein, die sich zwischen Mensch und Tier unter der Spannung des Kampfes entwickelt, wo der Unterschied zwischen Leben und Tod oft durch einen Hund bestimmt wird." -- John Burnam, Schöpfer des U. S. Military Working Dog Teams National Monument
Hunde haben den Menschen seit Anbeginn der Zeit treu in den Kampf begleitet. Zunächst boten sie lediglich emotionale Unterstützung. Als die Soldaten Wege fanden, den bemerkenswerten Geruchs- und Gehörsinn der Hunde zu nutzen, vertiefte sich ihre Bindung. Das militärische Arbeitshundeteam war geboren.
Heute sind Hundeteams in allen Bereichen des Militärs aktiv. Einige erfüllen so spezielle Aufgaben, dass die Hunde, wie die Autorin Nancy Roe Pimm aus erster Hand erfuhr, als Staatsgeheimnis gelten und nicht fotografiert werden dürfen.
Pimm erzählt die Geschichte dieser sich entwickelnden Beziehung zwischen Hunden und Soldaten seit dem Bürgerkrieg. Ob beim Aufspüren von Senfgas im Ersten Weltkrieg oder von improvisierten Sprengsätzen im Irak - die US-Hundestaffel hat sich stets an die moderne Kriegsführung angepasst, und das mit einer Zuverlässigkeit, die von der Technik noch nicht erreicht wurde.
Der unübertroffene Geruchs- und Gehörsinn der Hunde erwies sich im Dschungelkrieg in Vietnam als unschätzbar wertvoll, denn sie entdeckten Sprengfallen und feindliche Bewegungen und retteten schätzungsweise 10.000 Amerikanern das Leben. Geschichten über ihre epische Tapferkeit waren weit verbreitet, wie die von Nemo, der während eines heftigen Feuergefechts auf seinem verwundeten Hundeführer lag und selbst mit einem ausgeschossenen Auge nicht zuckte.
Doch noch im 21. Jahrhundert, als eine neue Generation hochqualifizierter Sprengstoffspürhunde in den Straßen von Falludscha zum Einsatz kam, wurden sie von der offiziellen Politik weiterhin nur als entbehrliche Ausrüstung behandelt. Die Soldaten, deren Herzen berührt worden waren - und deren Leben gerettet worden war - setzten sich ein und kämpften in mehreren hart geführten Kämpfen für die Rechte ihrer Hundekameraden.
Pimm, ein angesehener Autor von Sachbüchern für junge Leser, schildert diese sich entwickelnde Beziehung zwischen Hunden und Soldaten mit Herz und Humor. Das Buch führt die Geschichte bis in die Gegenwart, einschließlich der 2016 verabschiedeten Gesetzgebung, die diesen Hunden dieselben Privilegien und militärischen Ehren gewährt, die auch ihren Führern zuteil werden.