Bewertung:

Das Buch befasst sich mit der Komplexität des Sexismus und seinem historischen Kontext und bietet eine notwendige und augenöffnende Untersuchung der Geschlechterdynamik, insbesondere in der australischen Geschichte. Es ist gut recherchiert und mit aktuellen Fakten und Statistiken aktualisiert, was es zu einer wichtigen Lektüre für das Verständnis von Gleichstellungsfragen macht.
Vorteile:⬤ Interessant und gut geschrieben
⬤ bietet neue Perspektiven auf die australische Geschichte
⬤ notwendig für das Verständnis von Sexismus
⬤ aktualisiert mit relevanten Fakten und Statistiken
⬤ fesselt den Leser von Anfang an.
Keine leichte Lektüre aufgrund der Komplexität des Themas; kann manchmal verwirrend sein.
(basierend auf 5 Leserbewertungen)
Damned Whores and God's Police
Sexuelle Belästigung, häusliche Gewalt und Rendezvous-Vergewaltigung wurden noch nicht beim Namen genannt, obwohl sie zweifellos existierten, als "Verdammte Huren und Gottes Polizei" 1975 erstmals veröffentlicht wurde.
Das war vor dem Sex Discrimination Act von 1984 und bevor eine große Zahl von Frauen in der Arbeitswelt, in der Politik und anderswo in der Gesellschaft sichtbar wurde. In diesem Klima identifizierte Anne Summers die "verdammten Huren" und die "Polizei Gottes", die Stereotypen, die alle Frauen entweder als tugendhafte Mütter, deren Aufgabe es war, die Gesellschaft zu zivilisieren, oder als böse Mädchen, die sich weigerten oder nicht in der Lage waren, dieser Norm zu entsprechen, und die deshalb verschmäht und zurückgewiesen wurden, charakterisierten.
Diese Stereotypen halten sich bis heute hartnäckig, so Anne Summers in dieser aktualisierten Fassung ihres klassischen Buches.