Bewertung:

Das Buch „Wired for Music“ verbindet persönliche Erinnerungen mit einer wissenschaftlichen Erforschung der Auswirkungen von Musik auf das Gehirn. Die Leser finden es schön geschrieben, informativ und fesselnd, so dass es sowohl für Musikliebhaber als auch für Gelegenheitsfans eine empfehlenswerte Lektüre ist. Während einige jedoch die Tiefe des Buches loben, kritisieren andere, dass es an neuen Erkenntnissen mangelt und einen oberflächlichen Stil hat.
Vorteile:⬤ Schön geschrieben
⬤ verbindet persönliche Erinnerungen und wissenschaftliche Forschung
⬤ fesselnd und aufschlussreich für Musiker und Gelegenheitsleser
⬤ enthält faszinierende Fakten über die Auswirkungen von Musik auf das Gehirn
⬤ empfohlen von verschiedenen Lesergruppen, einschließlich Buchclubs
⬤ Autor nimmt an Diskussionen teil
⬤ emotional beeindruckend.
⬤ Bietet möglicherweise keine neuen Informationen für begeisterte Musikliebhaber
⬤ Schreibstil wird als klischeehaft und oberflächlich kritisiert
⬤ einige Leser finden, dass es an Tiefe bei den Beweisen für die Verbindung von Musik und Gehirnforschung mangelt
⬤ wird von einigen als eher für einen Aufsatz als für ein vollständiges Buch geeignet angesehen.
(basierend auf 10 Leserbewertungen)
Wired for Music: A Search for Health and Joy Through the Science of Sound
Ein fesselnder Bericht darüber, wie Melodien und Rhythmen uns verbinden und uns helfen, mit Entfremdung und Ängsten umzugehen" - Dr. Bessel van der Kolk, Autor von The Body Keeps the Score.
In dieser fesselnden Mischung aus Wissenschaft und Memoiren erforscht ein Gesundheitsjournalist und ehemaliger Cellist die Musik als Quelle von Gesundheit, Widerstandsfähigkeit, Verbindung und Freude.
Musik ist nicht nur ein Hintergrundgeräusch oder eine Reihe von quälenden Übungen, an die wir uns aus dem Klavierunterricht erinnern. In der richtigen Dosis kann sie auch als mildes Antidepressivum, Schmerzmittel, Schlafmittel und Gedächtnisstütze wirken und die sportliche Leistung steigern, während sie gleichzeitig das gesunde Altern unterstützt. Obwohl Musik schon seit der Antike als Heilmethode eingesetzt wird, haben Neurowissenschaftler erst kürzlich entdeckt, wie Melodie und Rhythmus die zentralen Gedächtnis-, Bewegungs- und Gefühlszentren im Gehirn stimulieren. Aber hier ist der Haken: Wir können jeden Tag Musik hören und trotzdem einige ihrer wirkungsvollen Effekte verpassen.
Seit ihrem fünften Lebensjahr lernte sie fast zwei Jahrzehnte lang Cello spielen, ein Unterfangen, das sie mit körperlichen Verletzungen und emotionalen Narben zurückließ. In Wired for Music (Verdrahtet für Musik) macht sie sich auf den Weg, um herauszufinden, wozu Musik wirklich gut ist, und durchforstet dabei medizinische Studien, Entdeckungen von bahnbrechenden Neurowissenschaftlern und Forschungen aus Biologie und Anthropologie. Sie reist von hochmodernen Wissenschaftslabors in ein abgelegenes Dorf in Simbabwe, um den tiefgreifenden Auswirkungen von Musik auf den menschlichen Körper und das Gehirn auf den Grund zu gehen. Mit einer Mischung aus Wissenschaft und Geschichte zeigt Wired for Music, wie die uralte Verbindung unserer Spezies zu Melodie und Rhythmus in uns verankert ist.