Bewertung:

In den Rezensionen wird Iwan Bunins „Verfluchte Tage“ als ein kraftvolles, ehrliches Tagebuch hervorgehoben, das das Chaos und die Angst während der russischen Revolution widerspiegelt. Während einige Leser die historische Relevanz und Bunins scharfsinnige Beobachtungen schätzen, kritisieren andere den Tonfall und die aufdringlichen Fußnoten.
Vorteile:⬤ Ehrlicher und anschaulicher Bericht aus erster Hand über die Russische Revolution.
⬤ Bietet eine Perspektive, die für die aktuellen Ereignisse zunehmend relevant erscheint.
⬤ Detaillierte Tagebucheinträge, die die Angst und die Verwirrung der damaligen Zeit einfangen.
⬤ Denkanstöße zu den Auswirkungen der Revolution auf die Gesellschaft.
⬤ Guter Ausgangspunkt für das Verständnis des historischen Kontextes.
⬤ Die rechte Voreingenommenheit des Autors führt zu einem verächtlichen Ton gegenüber der Arbeiterklasse.
⬤ Die Fußnoten können übermäßig aufdringlich sein und von der Erzählung ablenken.
⬤ Einige Leser empfanden die Sprache im Vergleich zu Bunins anderen Werken als grob.
⬤ Das Buch ist nicht vollständig und es fehlen visuelle Hilfen wie Karten oder Fotos.
⬤ Die Darstellung historischer Persönlichkeiten und Ereignisse kann zu sehr mit der weißen Bewegung sympathisieren.
(basierend auf 12 Leserbewertungen)
Cursed Days: Diary of a Revolution
Hier ist Bunins großes antibolschewistisches Tagebuch der Russischen Revolution, das zum ersten Mal ins Englische übersetzt wurde.
Verfluchte Tage ist ein erschütternder Bericht über die letzten Tage des russischen Meisters in seinem Heimatland. Er stellt die Zeit der Revolution und des Bürgerkriegs mit anschaulicher und packender Unmittelbarkeit dar.