Bewertung:

Das Buch ist eine unterhaltsame Geistergeschichte für die Mittelstufe, in der Ben und seine jüngere Schwester Lola ihre Großeltern in Chicago besuchen. Während ihres Aufenthalts entdeckt Ben den Geist eines kleinen Jungen. In die Geschichte sind Elemente der Geschichte Chicagos nahtlos eingeflochten, so dass sie für die Leser spannend ist. Sie ist zwar nicht übermäßig gruselig, bietet aber eine fesselnde Erzählung über den Spuk des Geistes. Einige Leser waren jedoch der Meinung, dass das Gespenst eine stärkere Präsenz hätte haben können, und das Ende war unbefriedigend.
Vorteile:Fesselnde Geistergeschichte für die Mittelstufe, gut integrierte historische Fakten über Chicago, sympathische Charaktere und eine nicht allzu gruselige Erzählung.
Nachteile:Das Gespenst hätte in der Geschichte eine größere Rolle spielen können, und das Ende kam nicht gut an.
(basierend auf 2 Leserbewertungen)
Haunt and Seek
Ben Tajima behauptet nicht, dass er mit dem kleinen Spielzeugboot, das er auf dem Riverwalk in Chicago, Illinois, gefunden hat, den Jackpot geknackt hat. Dennoch ist das antike Schmuckstück cool, auch wenn es ein wenig schmutzig ist.
Doch nachdem er das Spielzeug in die Wohnung seiner Großeltern gebracht hat, geschehen seltsame Dinge. Er sieht - oder glaubt zu sehen - einen geisterhaften Jungen, der sich an unerwarteten Orten versteckt: im Schwimmbad, im Wohnzimmer... Aber wer ist der Junge? Wonach sucht er? Und was wird passieren, wenn er es findet? Jeder Bundesstaat hat seine eigenen schaurigen Geschichten über Geister und mysteriöse Spukgeschichten, die in der regionalen Geschichte begründet sind.
Die Reihe Haunted States of America" nutzt reale Geistergeschichten als Ausgangspunkt für neue, gruselige Erzählungen. Ein Autorentext liefert historische Hintergründe und faszinierende Fakten, aber Vorsicht: Manchmal ist das wahre Leben seltsamer als die Fiktion.