Bewertung:

Elizabeth Hardwicks Essaysammlung wird für ihre intelligente und aufschlussreiche Auseinandersetzung mit bedeutenden weiblichen literarischen Figuren und Themen gelobt. Die Essays befassen sich mit verschiedenen Autorinnen und Figuren, wobei der Schwerpunkt auf einer feministischen Literaturanalyse liegt und einprägsame Kommentare geliefert werden. Während einige Leser den Text brillant finden, sind andere der Meinung, dass die Erkenntnisse nicht besonders neu sind.
Vorteile:Die Essays sind gut geschrieben und beleuchten ihre Themen ohne Fachjargon. Sie gelten als zugänglich und regen zum Nachdenken an, wobei Hardwicks schillernde Intelligenz zur Geltung kommt. Empfehlenswert für Leser, die sich für feministische Themen und literarische Analysen interessieren. Mehrere Essays werden als Klassiker angesehen.
Nachteile:Einige Leser fanden die Thematik nicht neu und die Einsichten nicht tiefgründig genug. Einige erwähnten, dass der Text zwar ausgezeichnet ist, aber keine wesentlichen neuen Informationen enthält. Das Buch ist für Gelegenheitsleser möglicherweise nicht geeignet, da es dicht und intellektuell anspruchsvoll ist.
(basierend auf 9 Leserbewertungen)
Seduction and Betrayal
Diese magnetischen Essays sind nichts weniger als eine Abrechnung, die die Beziehungen zwischen den Geschlechtern, Frauen und Schreiben, Arbeit und Leben sezieren.
Hardwicks provokante Essays wurden erstmals 1974 veröffentlicht und fanden bei Schriftstellern wie Joan Didion, Susan Sontag, Cynthia Ozick, Derek Walcott und Joyce Carol Oates großen Anklang.