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Past Foods: Rediscovering Indigenous and Traditional Crops for Food Security and Nutrition
Hunger und Unterernährung nehmen weltweit zu, und das globale Ziel, den Hunger bis 2030 zu beseitigen, scheint unerreichbar zu sein. Einige Experten sind der Ansicht, dass die Wiederentdeckung wenig genutzter einheimischer und traditioneller Kulturpflanzen eine entscheidende Rolle bei der Bewältigung dieser Krise spielen kann.
Viele dieser Pflanzen sind im Zuge der Produktion und Vermarktung einer begrenzten Anzahl von Lebensmitteln an den Rand gedrängt worden. Zu den 25 Nahrungspflanzen, die in Past Foods vorgestellt werden, gehören Früchte, Hülsenfrüchte, Getreide und Gemüse. Diese Pflanzen gibt es seit Tausenden von Jahren, aber sie werden nicht immer so stark gefördert, wie es angesichts ihrer ernährungsphysiologischen Vorteile nötig wäre.
Einige der Nahrungsmittel wie Okra, Kuherbsen und Kürbis sind international vielleicht bekannter als andere wie Fonio, Detar und Amaranth, aber alle früheren Nahrungsmittel können in nachhaltige, klimagerechte landwirtschaftliche Produktionsinitiativen zur Verbesserung der Ernährungssicherheit und der Ernährung integriert werden. Die Sahelzone in Westafrika und die Karibik sind der geografische Schwerpunkt von Past Foods, aber auch andere Teile der Welt, die mit ähnlichen Bedingungen und Herausforderungen konfrontiert sind, könnten von der Wiederentdeckung ihrer eigenen "vergessenen" Lebensmittel profitieren.