Bewertung:

Das Buch „Past Crimes“ von Glen Erik Hamilton hat eine Mischung aus positiven und negativen Kritiken erhalten. Die Leser schätzen im Allgemeinen die Tiefe der Hauptfigur, Van Shaw, und den fesselnden Erzählstil. Hervorgehoben werden die Originalität des Plots und die lebendig dargestellten Charaktere, insbesondere der Großvater des Protagonisten. Einige Kritiker bemängeln jedoch die übermäßige Verwendung von Rückblenden und Nebenfiguren, die unterentwickelt oder irrelevant erscheinen. Insgesamt äußern viele Rezensenten die Bereitschaft, mehr von der Autorin zu lesen.
Vorteile:Fesselnde und originelle Handlung.
Nachteile:Eine gut entwickelte Hauptfigur, Van Shaw, und faszinierende Nebenfiguren.
(basierend auf 153 Leserbewertungen)
Past Crimes: An Edgar Award Winner
Van Shaw wurde von seinem irischen Einwanderer-Großvater Donovan dazu erzogen, ein Dieb zu sein - Autos zu klauen, Sicherheitsalarme zu überlisten und Safes zu knacken. Doch mit achtzehn Jahren brach Van alle Bindungen zu diesem Leben ab und trat dem Militär bei, wo er als Army Ranger im Irak und in Afghanistan diente. Jetzt, nach zehn Jahren des Schweigens, hat Dono seinen Enkel gebeten, nach Seattle zu kommen.
Van ist neugierig und ein wenig entnervt von der Bitte seines Großvaters. Doch als er in Donos Haus ankommt, findet Van seinen Großvater mit einer Schusswunde im Kopf auf dem Boden verblutend vor. Der kampferprobte Ranger weiß, dass er der erste Verdächtige sein wird, denn zwischen ihm und dem alten Mann liegt eine lebenslange, harte Geschichte.
Um seinen Namen reinzuwaschen und seinen Großvater zu rächen, taucht Van zurück in eine gewalttätige Welt, in der Recht und Unrecht nicht durch das Gesetz definiert werden ... und in der die Geheimnisse derer, die ihm am nächsten stehen, die tödlichsten von allen sind.