
Forgiveness: How Religion Endangers Morality
In seinem Buch The Moral Case against Religious Belief (1997) argumentierte der Autor, dass einige wichtige Tugenden in einem religiösen Kontext überhaupt keine Tugenden mehr sind und dass ein religiöses Leben daher in vielerlei Hinsicht kein gutes Leben ist. In dieser Fortsetzung greift er das Thema wieder auf, denn „das vergangene Jahrzehnt hat uns die schrecklichen Folgen religiöser Überzeugungen vor Augen geführt“.
In der Einleitung schreibt er: „Die meisten religiösen Menschen sind konventionell fromm. Die Religion spielt in ihrem Alltag keine große Rolle, und ihr moralisches Leben steht nicht ständig unter ihrem Blickfeld.
Ich halte das für eine durchaus gute Sache.... Mein Verdacht ist, dass die Moral umso mehr in Gefahr ist, je intensiver die religiöse Hingabe ist.