Bewertung:

Die Memoiren „Oblivion“ von Hector Abad sind eine zutiefst persönliche und eindrucksvolle Darstellung seines Vaters Hector Abad Gomez im Kontext der kolumbianischen Geschichte und der Menschenrechtskämpfe jener Zeit. Es verbindet Themen wie familiäre Liebe, gesellschaftliches Chaos und persönliches Wachstum und bietet sowohl eine berührende Hommage als auch einen informativen Kommentar zu Kolumbiens komplexen Realitäten. Einige Leser empfanden jedoch Teile der Erzählung als langweilig oder zu sehr auf familiäre Details fokussiert, was ihren Gesamterfolg schmälerte.
Vorteile:⬤ Schön geschriebene Memoiren
⬤ intime und emotionale Darstellung der familiären Liebe
⬤ gibt Einblick in die kolumbianische Geschichte und Kultur
⬤ nachvollziehbare Themen wie Liebe, Verlust und Menschenrechte
⬤ gut strukturierte und fesselnde Erzählung
⬤ transformative Erfahrung für viele Leser
⬤ enthält viele persönliche Anekdoten, die gut nachhallen.
⬤ Einige Abschnitte werden als langweilig oder zu detailliert empfunden, mit einem Schwerpunkt auf entfernten Verwandten, die das Interesse des Lesers verlieren könnten
⬤ einige fanden den letzten Teil des Buches rührselig oder eine wütende Schimpftirade
⬤ könnte diejenigen ohne eine Verbindung zur kolumbianischen Kultur nicht ansprechen.
(basierend auf 47 Leserbewertungen)
Oblivion: A Memoir
"Ein unersetzliches Zeugnis für den Kampf um Demokratie und Toleranz in Lateinamerika.
“ --El Pa s H ctor Abad's Oblivion ist ein herzzerreißendes, exquisit geschriebenes Gedenken an den Vater des Autors, H ctor Abad G mez, dessen Kritik am kolumbianischen Regime 1987 zu seiner Ermordung durch Paramilitärs führte. Zwanzig Jahre nach seiner Ermordung zeichnet es das unvergessliche Bild eines Mannes, der in einer der dunkelsten Perioden der jüngeren Geschichte Lateinamerikas seinem Gewissen folgte und dafür mit seinem Leben bezahlte.