Bewertung:

Das Buch hat überwältigend positive Kritiken für seine fesselnden Charaktere, den fantasievollen Aufbau der Welt und die interessanten Handlungen erhalten. Es kombiniert Elemente von Fantasy, Mystery und Romantik und spricht damit vor allem ein junges Publikum an. Den Lesern gefielen das Erzähltempo, die Dynamik der Charaktere und die nostalgischen Elemente, insbesondere aus den 90er Jahren.
Vorteile:Eine fesselnde und einzigartige Geschichte, gut entwickelte Charaktere, eine straffe Handlung, ein befriedigendes Ende, ein unterhaltsamer Aufbau der Welt, nostalgische Anspielungen, ein frischer Blick auf das Genre, starke Freundschafts- und Romanthemen und ein fesselndes Tempo, das den Leser bei der Stange hält.
Nachteile:Einige Leserinnen und Leser waren der Meinung, dass die Welt in bestimmten Bereichen unterentwickelt sein könnte, und es gab Erwartungen an die Handlung, die nicht vollständig erfüllt wurden, insbesondere in Bezug auf die Prämisse einer verschwindenden Stadt.
(basierend auf 9 Leserbewertungen)
Forget This Ever Happened
(Manchmal gibt es eine Stadt namens Indianola, manchmal nicht.) Juni, 1993. Claire wurde im ländlichen Indianola, Texas, ausgesetzt, wo sie ihren ganzen Urlaub damit verbringen soll, sich um die gemeine, kränkliche Grammy zu kümmern.
An Indianola gibt es nichts Bemerkenswertes: Es ist heruntergekommen, schäbig und schwül, ein kleiner Fleck an der Golfküste. Aber es gibt etwas Bemerkenswertes. Erinnerungen schimmern und verändern sich.
Eidechsen flüstern Rätsel unter den Pekannussbäumen. Menschen verschwinden, als hätten sie nie existiert. Das Gestern wird immer wieder abgespult, wie ein Videoband.
Und das Schlimmste ist, dass ein Gewitter mit roten Blitzen aus dem Jenseits die ganze Stadt von der Landkarte tilgen könnte, wenn Claire und ihre Vielleicht-Freundin Julie es nicht verhindern können. Denn in Indianola gilt die Realität nicht. Indianola sollte eigentlich gar nicht existieren.
Forget This Ever Happened ist spekulativer Horror vom Feinsten, mit einer Queer-Romanze von OwnVoices und einem düsteren, schillernden Weltenbau - überraschend, brillant und absolut dicht. Ein New York Public Library Best Book of the Year