
Comparative Practices: Literature, Language, and Culture in Britain's Long Eighteenth Century
Vergleiche erweisen sich nicht nur als grundlegend für die erkenntnistheoretische Grundlage der Moderne (Foucault, Luhmann), sondern sie erfüllen auch eine zentrale Funktion im sozialen Leben und in der Kunstproduktion.
In Anlehnung an den „Practice Turn“ in der Soziologie untersuchen die Autoren die Rolle vergleichender Praktiken bei der Herausbildung von Literatur und Kultur des achtzehnten Jahrhunderts. Jahrhunderts.
Das Buch begreift soziale Praktiken des Vergleichens als in Netzwerken der Zirkulation von Körpern, Artefakten, Diskursen und Ideen verankert und will untersuchen, wie solche Praktiken die britische Literatur und Kultur im langen achtzehnten Jahrhundert geordnet und verändert haben.