
Engaging Comparative Urbanism: Art Spaces in Beijing and Berlin
Julie Ren untersucht die Motivationen und Praktiken der Gestaltung von Kunsträumen in Peking und Berlin, um sich mit dem vergleichenden Urbanismus als Forschungsrahmen zu beschäftigen, der über seine Bedeutung als kritische Intervention hinausgeht.
In sehr unterschiedlichen Kontexten, in denen universelle Theorien der Moderne oder der Entwicklung zunehmend fehl am Platz zu sein scheinen, untersucht sie auf innovative Weise, wie Kunsträume kreatives Kapital einsetzen, um sich in einer wettbewerbsorientierten urbanen Landschaft zu behaupten. Sie zeigt, wie diese Kunsträume in eine Politik des Strebens eingebettet sind, und demonstriert, dass das Streben ein wichtiges Objektiv ist, durch das man das Wesen und die Möglichkeiten des städtischen Wandels verstehen kann.