Bewertung:

In den Rezensionen wird Dan Lewis' Buch als zu Herzen gehende, inspirierende und ehrliche Schilderung seines Lebens als Musiker mit einer Behinderung hervorgehoben, die sein Engagement für die Musik und die Underground-Jazzszene in Detroit festhält.
Vorteile:Rohe und ehrliche Erzählung, fesselnd für Musikliebhaber, inspirierende Darstellung der Überwindung einer Behinderung, Einblicke in die Detroiter Jazzszene und emotional berührende Geschichten.
Nachteile:Einige Leser sind vielleicht keine großen Jazz-Fans, was ihren Zugang zum Thema einschränken könnte.
(basierend auf 6 Leserbewertungen)
Compared to What? The Life and Times of a Detroit Musician
Dan Lewis' Lebensgeschichte ist eine Collage aus Klängen, Menschen und Orten, die Tränen, Lachen und Nostalgie hervorrufen. Obwohl er von Geburt an an den Rollstuhl gefesselt ist, hat er mit Detroiter Größen und internationalen Musikikonen wie Al Jarreau, Edgar Winter, Elvin Jones (John Coltranes Schlagzeuger), Andy Newmark, Bennie Maupin und Dave Liebman Bühnen und vor allem Freundschaften geteilt.
Im Laufe seines Lebens hat er immer wieder um die Beherrschung des Schlagzeugs gekämpft, musste Kompromisse eingehen und sich mit der Anleitung und Unterstützung anderer Musiker mit Handschlagzeug begnügen. Sein Hauptgenre ist der Jazz, aber er ist auch von Blues, R&B und amerikanischen Standards durchdrungen. Das gemeinsam mit der Autorin Sally Sulfaro geschriebene Buch Compared to What? Life and Times of a Detroit Musician (Leben und Zeiten eines Detroiter Musikers) enthält die Ansichten eines Musikliebhabers über die Kunst und das Geschäft sowie seine Gedanken über das Leben, die Spiritualität und die Bewältigung.
Manche halten Dan für einen Weisen, und das ist er wirklich - aber wer ihn gut kennt, weiß auch, dass er kein Heiliger ist. Hier sind seine ungeschminkten Memoiren.