Bewertung:

Die Rezensionen zu „Gilding Lily“ von Tatiana Boncompagni fallen gemischt aus. Viele Leserinnen und Leser schätzen den fesselnden Schreibstil und die emotionale Reise durch das Leben der gesellschaftlichen Elite New Yorks, wobei der Schwerpunkt auf den Kämpfen und der Akzeptanz der Figuren liegt. Es gibt jedoch erhebliche Kritik an der Hauptfigur Lily, die als schwach und handlungsunfähig wahrgenommen wird, was für einige Leser den Spaß an der Geschichte schmälert.
Vorteile:Die Leserinnen und Leser lobten die Fähigkeit der Autorin, rohe Emotionen einzufangen und glaubwürdige Charaktere zu schaffen. Viele empfanden das Buch als fesselnde Lektüre, die man nur schwer aus der Hand legen konnte, und bezeichneten es als eine tolle Strand- oder Urlaubslektüre. Der Schreibstil wurde als scharfsinnig und unterhaltsam hervorgehoben, wobei oft die lebendige Darstellung der New Yorker High Society hervorgehoben wurde.
Nachteile:Die Kritiker äußerten sich häufig frustriert über die Hauptfigur Lily und beschrieben sie als rückgratlos und übermäßig unterwürfig, was es einigen schwer machte, sich in sie einzufühlen. In mehreren Rezensionen wurde angemerkt, dass ihre Handlungen im Verlauf der Geschichte frustrierend waren, was dazu führte, dass man nicht in ihre Reise investieren konnte. Einige Rezensenten wiesen auch darauf hin, dass sich die Erzählung cartoonhaft anfühlen könnte und sich auf typische Klischees stützt.
(basierend auf 27 Leserbewertungen)
Gilding Lily
In diesem köstlichen neuen Roman erschafft Tatiana Boncompagni eine Heldin, die jeder lieben wird ... und die niemand jemals vergessen wird.
Während Lily Bartholomew durch Kindergeburtstage mit Chartstürmern, Gesellschaftsdinner, bei denen jede Frau, die größer als Größe 2 ist, kaum ihr Botox-Gesicht zeigen kann, und Urlaube in exklusiven Hideaways mit der Schwiegermutter aus der Hölle navigiert, fragt sie sich ständig: Auf welchem Planeten bin ich gelandet? "Schließlich ist sie nur ein bodenständiges Mädchen aus der Vorstadt, das sich wie in einem Märchen fühlte, als sie Robert heiratete. Er ist gut aussehend, reich und - das Beste von allem - er bringt sie zum Lachen, und sie hat sich kopfüber in seine Welt gestürzt. Aber jetzt hat Robert seinen Job verloren, Lily hat ihr Schwangerschaftsgewicht nicht verloren, und ihre einstmals goldene Existenz scheint plötzlich getrübt.
In ihrer Verzweiflung, ihr Selbstwertgefühl wiederzuerlangen, beginnt Lily, Essays über das Leben unter den Reichen und Snobisten zu schreiben, was sie ins Rampenlicht und in die gesellschaftliche Katastrophe stürzt. Aber während Lily sich ihren Weg durch die haifischverseuchten Gewässer der Gesellschaft von Manhattan bahnt, beginnt sie, ihren eigenen Platz in der Welt wiederzufinden - und wie sie das, was wirklich zählt, zurückgewinnen kann.