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Conduct Under Fire - Four American Doctors and Their Fight for Life as Prisoners of the Japanese, 1941-1945
Die erbitterten, blutigen Schlachten von Bataan und Corregidor auf den Philippinen sind in den Annalen des Zweiten Weltkriegs legendär. Diejenigen, die überlebten, mussten die Schrecken des Lebens als Gefangene der.
Die Japaner.
In Conduct Under Fire schildert John A. Glusman diese Ereignisse aus der Sicht seines Vaters Murray und dreier Marineärzte, die im Mai 1942 auf Corregidor gefangen genommen wurden. Dies sind die dramatischen Geschichten vom Fall von Bataan, der Belagerung von „the Rock“ und dem täglichen Kampf um die Kranken, Verwundeten und Sterbenden während einiger der schwersten Bombardierungen des Zweiten Weltkriegs. Hier wird auch der verzweifelte Kampf der Ärzte und Sanitäter gegen Krankheiten und Hunger inmitten eines Feindes geschildert, für den die Kapitulation eine Schande war. Um zu überleben, funktionierten die Kriegsgefangenen wie eine Familie. Doch die Bande, die sie verbanden, konnten sie weder vor der rücksichtslosen Gegenoffensive amerikanischer U-Boote noch vor den B-29-Angriffen schützen, die Japans Großstädte in Schutt und Asche legten. Auf der Grundlage ausführlicher Interviews mit amerikanischen, britischen, australischen und japanischen Veteranen sowie von Tagebüchern, Briefen und Zeugenaussagen über Kriegsverbrechen ist dies ein erschütternder Bericht über einen brutalen Zusammenprall der Kulturen, über einen Krieg der Ethnien, der zum totalen Krieg eskalierte.
Wie „Flags of Our Fathers“ und „Ghost Soldiers“ ist „Conduct Under Fire“ eine Geschichte über Tapferkeit auf dem Schlachtfeld und Erfindungsreichtum hinter Stacheldraht, eine Geschichte, die den langen Schatten offenbart, den der Krieg auf das Leben derer warf, die ihn führten.