Bewertung:

Das Buch „Hitched to the Gunslinger“ von Michelle McLean erzählt eine humorvolle und herzerwärmende Geschichte, die im Wilden Westen spielt und von Gray, einem mürrischen Revolverhelden, der sich zur Ruhe setzen will, und Mercy, einer temperamentvollen Obstgartenbesitzerin, handelt. Ihre unerwartete Verlobung inmitten von Konflikten in der Stadt führt zu komödiantischen Situationen, romantischen Funken und Charakterentwicklung. Die fesselnde Geschichte verbindet Romantik, Komödie und Action und ist trotz einiger anfänglicher Probleme bei der Charakterentwicklung eine unterhaltsame Lektüre.
Vorteile:⬤ Urkomische und laut lachende Momente im Verlauf der Geschichte.
⬤ Die Chemie zwischen Gray und Mercy stimmt, und die Nebenfiguren sind gut ausgearbeitet.
⬤ Ein einzigartiger Schauplatz im Wilden Westen verstärkt den abenteuerlichen Aspekt.
⬤ Die ausgewogene Mischung aus Humor, Romantik und Action fesselt den Leser.
⬤ Berührende Momente, die der Vergangenheit der Figuren Tiefe verleihen.
⬤ Einige Leser waren der Meinung, dass die Charakterentwicklung von Mercy im Vergleich zu Gray zu kurz kam.
⬤ Ein langsamer Anfang, der Zeit brauchte, um Schwung in die Handlung zu bringen.
⬤ Bestimmte Elemente der Geschichte können sich aufgrund der üblichen Tropen in Liebesromanen vorhersehbar anfühlen.
(basierend auf 96 Leserbewertungen)
Hitched to the Gunslinger
Gray „Quick Shot“ Woodson ist der schnellste Schütze westlich des Mississippi. Leider ist er bereit, seinen Hut an den Nagel zu hängen. Sicher, berüchtigt zu sein hat seine Vorteile. Aber der nomadische Lebensstil - und die Leute, die immer versuchen, dich zu töten - wird schnell alt.
Jetzt will er nur noch einen Ort finden, an dem er sich zur Ruhe setzen kann, damit er seine Tage so verbringen kann, wie es der liebe Gott vorgesehen hat. In den Sonnenuntergang starren. Und ein Nickerchen machen.
Als ihn sein störrisches Pferd in ein Kaff namens Desolation zieht, fühlt sich Gray von diesem Ort angesprochen, und er glaubt, dass er tatsächlich eine Chance auf einen verschlafenen Ruhestand haben könnte.
Sein Optimismus währt nur eineinhalb Minuten.
Schon bald findet er sich in einen Rachefeldzug der Stadt verwickelt und mit einer Frau namens Mercy verheiratet. Die, nach ihrer erschreckenden Persönlichkeit zu urteilen, die Bedeutung ihres eigenen Namens nicht kennt. In der Tat ist sie geradezu unmöglich.
Aber verdammt, wenn seine Frau nicht unwiderstehlich ist. Wenn sie nur aufhören würde, seine Waffen zu stehlen, um selbst die bösen Jungs zu jagen.
Das war's dann wohl mit seiner Ruhe und seinem Frieden...