
Embodied Social Justice
Embodied Social Justice stellt einen verkörperten Ansatz für die Arbeit mit Unterdrückung vor. Das Buch basiert auf aktuellen Forschungsergebnissen und integriert wichtige Erkenntnisse aus Pädagogik, Psychologie, Soziologie und somatischen Studien, während es gleichzeitig kritische Lücken in der Auseinandersetzung mit weit verbreiteten Mustern sozialer Ungerechtigkeit anspricht.
Im Mittelpunkt des Buches steht eine Reihe von Körpererzählungen, die alltägliche Unterdrückungserfahrungen durch anschauliche Beschreibungen der Art und Weise, wie Macht implizit das Körperbild, den zwischenmenschlichen Raum, den Blickkontakt, die Gesten und den Gebrauch von Berührungen prägt, zum Leben erwecken. Diese zweite Auflage enthält zwei neue „Körpergeschichten“ von Forschungsteilnehmern, die im globalen Süden leben und arbeiten. Außerdem wurden ergänzende Richtlinien für die Praxis, aktualisierte Referenzen und neue Gemeinschaftsressourcen hinzugefügt.
Embodied Social Justice richtet sich an Sozialarbeiter, Berater, Pädagogen und andere Fachleute aus dem Bereich der Humandienstleistungen, die mit Mitgliedern entrechteter und marginalisierter Gemeinschaften arbeiten, und bietet einen konzeptionellen Rahmen und ein Praxismodell, das dabei hilft, verkörperte Unterdrückungserfahrungen zu erkennen, zu entpacken und von innen heraus zu transformieren.