Bewertung:

Das Buch „Verlassen an Ort und Stelle“ erhielt gemischte Kritiken. Viele lobten die atemberaubenden Fotos und die emotionale Verbindung zu den historischen Stätten der Weltraumforschung, während andere sich enttäuscht über das Layout und den Mangel an detailliertem historischem Kontext äußerten.
Vorteile:⬤ Atemberaubende visuelle Darstellung historischer Stätten der Weltraumforschung.
⬤ Weckt starke Emotionen und Erinnerungen an die Geschichte der Raumfahrt.
⬤ Hochwertige Fotografie und Bindung.
⬤ Bietet künstlerische Einblicke in verlassene Strukturen.
⬤ Geeignet als Bildband für Geschichtsinteressierte und Fotografiebegeisterte.
⬤ Einige Leser empfanden die Seitenaufteilung als unbefriedigend, insbesondere bei Panoramabildern.
⬤ Das Buch wird eher als Kunstbuch denn als strenge historische Dokumentation beschrieben, mit zu vielen Einleitungen und zu wenig inhaltlichen Aspekten.
⬤ Es fehlen detaillierte Erklärungen zu den Schauplätzen und Ereignissen, was bei manchen Lesern zu einem Gefühl der Unerfülltheit führt.
⬤ Einige Kunden berichteten über Probleme mit der Verpackung und dem Zustand bei der Lieferung.
(basierend auf 41 Leserbewertungen)
Abandoned in Place: Preserving America's Space History
Auf vielen der stillgelegten Einrichtungen der Cape Canaveral Air Force Station steht der vielsagende Satz "abandoned in place" (an Ort und Stelle verlassen), der auf die verlassenen Strukturen hinweist. Einige Strukturen, die zu massiv für jede bekannte Abrissmethode sind, stehen leer und unbenutzt im Kielwasser der frühen Periode der US-Raumfahrtforschung.
Roland Millers Farbfotografien dokumentieren nun die Einrichtungen der NASA, der Air Force und der Armee im ganzen Land, die einst eine entscheidende Rolle im Wettlauf ins All spielten. Die meisten der in Abandoned in Place gezeigten Blockhäuser, Starttürme, Tunnel, Prüfstände und Kontrollräume, die schnell den Elementen und dem Abriss zum Opfer fielen, befinden sich in gesicherten Militär- oder NASA-Einrichtungen, die der Öffentlichkeit kaum oder gar nicht zugänglich sind.
Einige wurden umgenutzt, aber mehr als die Hälfte der fotografierten Einrichtungen existiert nicht mehr. Die hier versammelten eindringlichen Bilder vermitteln einen künstlerischen Einblick und bewahren gleichzeitig einen wichtigen Abschnitt der Geschichte.