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In Denial: Historians, Communism, and Espionage
Seit den späten 1960er Jahren, so John Earl Haynes und Harvey Klehr, wurde das Studium des Kommunismus in Amerika von "Revisionisten" übernommen, die versuchten, die USA als Aggressor im Kalten Krieg darzustellen und den Verdacht gegen die Kommunistische Partei Amerikas (CPUSA) als unbegründete "Paranoia" betrachteten. In diesem faszinierenden Buch zeigen sie, wie die führenden historischen Zeitschriften und viele prominente Historiker noch Jahre nach dem Tod des Kommunismus lehren, dass Amerikas Ablehnung der Partei ein tragischer Irrtum war, dass amerikanische Kommunisten in Wirklichkeit unbesungene Helden waren, die sich für demokratische Ideale einsetzten, und dass jene antikommunistischen Liberalen und Konservativen, die die CPUSA in den 1950er Jahren an den Rand der amerikanischen Politik drängten, bösartige Figuren waren, die eine Verurteilung verdienten.
Der Schwerpunkt von "In Denial" liegt auf dem, was die Autoren "Lügen über Spionage" nennen. Haynes und Klehr untersuchen, auf welche Weise revisionistische Wissenschaftler neue Beweise aus kürzlich geöffneten russischen Archiven über Spionageverbindungen zwischen Moskau und der CPUSA ignoriert oder verzerrt haben. Sie analysieren die Mythologie, die entgegen aller Beweise weiterhin behauptet, dass Alger Hiss, Julius Rosenberg, Harry Dexter White, Lauchlin Currie und andere, die die Vereinigten Staaten verraten haben, mehr gesündigt haben als gesündigt haben.
Sie stellten die Wahrheit über die Spione unter uns klar. Haynes und Klehr waren die ersten U.S.
Historiker, die die neu geöffneten Archive der ehemaligen Sowjetunion nutzten, um die Geschichte des amerikanischen Kommunismus zu untersuchen. "In Denial" ist die Aufzeichnung dessen, was sie dort entdeckt haben.
Sie zeigen, dass die internationale kommunistische Bewegung zwar tot sein mag, der Konflikt über die Bedeutung der kommunistischen Erfahrung in Amerika aber immer noch sehr lebendig ist.