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Lost
Die Fernsehserie Lost (2004-2010) hat sich von den ersten Momenten an, in denen die Folgen eines Flugzeugabsturzes auf einer tropischen Insel gezeigt wurden, zu einem der faszinierendsten und meistdiskutierten Programme im Zeitalter der digitalen Medien entwickelt. Dieser Beitrag zur Constellations-Reihe ist der erste abendfüllende Bericht über Lost.
Dieser Beitrag zur Constellations-Reihe ist der erste ausführliche Bericht über Lost und untersucht detailliert, was diese Serie sowohl zu einem beliebten Hit bei Kritikern und Publikum (als Qualitätsfernsehen) als auch zu einer Serie machte, die von den Fans intensiv beachtet wurde (als Kult-Telefantasy). Lost wird im Hinblick auf seine generische Hybridität erörtert, und zwar insbesondere im Hinblick darauf, wie es.
Einerseits werden vertraute Tropen der Science-Fiction im Kontext einer Survivor-Reality-TV-ähnlichen Handlung und andererseits als "Mystery Box" mit äußerst komplexen hermeneutischen Codes und Hyperdiegese aufgenommen und umgestaltet. Darüber hinaus wird untersucht, auf welche Weise Lost die Science-Fiction-Erzählung nutzt.
Es geht um die Überschneidungen zwischen Themen wie Geschlecht, Identität, Gemeinschaft, Wissenschaft, Glaube und philosophisches Denken. Das Buch erörtert auch die Beziehung der Serie zu ihren erzählerischen Erweiterungen in Online-Spielen, Merchandise, Sekundärtexten und Paratexten. Konstellationen: Lost ist somit eine wichtige.
Retrospektive Untersuchung einer bedeutenden Fernsehserie, die auch ein bahnbrechender transmedialer Text war.